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Geschichtliches aus der Südstadt: Zwei Monster-Echsen wachen an der Lindemannallee

  • Riesenkrododile an der Lindemann-Allee.
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Aus einer Hecke an der Lindemannallee grinsen zwei mächtige Krokodile den Fußgängern entgegen. Doch es besteht keine Gefahr. Die großen Monsterechsen sind aus Stein. Der Bildhauer Peter Schumacher hat sie 1934 geschaffen.

Ursprünglich sollten die Ungetüme die Löwenbastion am Maschsee bewachen. Dazu kam es dann aber nicht. Stattdessen zieren sie nun das Grundstück Lindemannallee 19. Hier lagen noch weitere Relikte aus vergangenen Tagen. Die anderen Fragmente sollen von der 1959 abgebrochenen Garnisonskirche in der Calenberger Neustadt stammen. Das Gotteshaus überstand die Bomben des 2. Weltkrieges und fiel dann anschließend doch wie so manch anderes Baudenkmal den Abrissbaggern des Nachkriegs-Hannovers zum Opfer.

Ein leerer Sockel im hinteren Grundstücksteil war bis vor einigen Jahren übrigens Domizil eines Reiterstandbildes. Hier posierte in voller Rüstung der venezianische Feldherr Bartolomeo Colleonie auf seinem Ross.

  • Riesenkrododile an der Lindemann-Allee.
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  • Ruinenteile: sie sollen von der Garnisonskirche stammen.
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  • An der Lindemannallee sind diese Reste aus vergangenen Tagen zu entdceken.
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  • Leider inzwischen verschwunden: Jahrelang ritt hier ein venezianischer Feldherr auf seinem Sockel.
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  • Haben es nicht zum Maschsee geschafft: Steinerne Krokos an der Lindemannallee.
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  • Ruinenteile: sie sollen von der Garnisonskirche stammen.
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  • Dieses Ungetüm schuf ein Bildhauer 1934 für den Maschsee.
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1 Kommentar

1. 💚
Gruß Jost

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