myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Geschichtliches aus der Südstadt: Nur der mächtige Eckbau blieb erhalten

  • Der letzte Rest der ursprünglichen Anlage: Der ehemalige Lagerkeller der Brauerei,
  • hochgeladen von Jens Schade

Vor über 30 Jahren gestaltete die Gilde-Brauerei ihr Betriebsgelände vollkommen um. Dabei verschwand auch der zwischen 1872 und den 90ger Jahren des 19. Jahrhunderts im historischem Stil errichtete Gebäudekomplex. Die Einblicke in den Betriebsablauf waren schon einige Jahre zuvor den Passanten verwehrt worden. Der Autor dieser Zeilen kann sich noch erinnern, dass er als Kind durch Klarglasscheiben den Weg der Flaschen vom Gehweg aus beobachten und Arbeiterinnen bei ihrer Tätigkeit zuschauen konnte. Damals wirkte die im neugotischen Stil erbaute Anlage mehr wie eine Ritterburg als wie eine Brauerei.

Davon ist heute lediglich der 1885ehemalige Lagerkeller der damaligen städtischen Lagerbier-Brauerei an der Ecke Hildesheimer Straße /Altenbekener Damm erhalten. Baumeister des Eckgebäudes war der „Hof-Bau-Conducteur“ Heinrich Gottlieb Louis Frühling; ein Schüler des bekannten hannoverschen Architekten Wilhelm Hase.

  • Der letzte Rest der ursprünglichen Anlage: Der ehemalige Lagerkeller der Brauerei,
  • hochgeladen von Jens Schade
  • Bild 1 / 2
  • Wappen der Brauerei-Gilde, zu sehen in der U-Bahn-Station Altenbekener Damm
  • hochgeladen von Jens Schade
  • Bild 2 / 2

Weitere Beiträge zu den Themen

HeimatgeschichteGilde-BrauereiHannoverSüdstadtWappenGeschichtliches

2 Kommentare

Mich hat der Baustil als Kind auch immer schon beeindruckt. Hast du noch Aufnahmen von dem alten Gebäudekomplex? Jetzt, wo du es schreibst, fällt mir auch die unverwechselbare Note der Schule Hases auf.

Hallo, nein, leider habe ich kein Foto aus der Zeit vor der Modernisierung des Betriebsgeländes.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite