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Fotoausstellung im Gericht: Bilder einer Dorfschmiede wecken nostalgische Gefühle

  • Blick in die Ausstellung beim Verwaltungsgericht Hannover.
  • hochgeladen von Jens Schade

Impressionen einer alten Dorfschmiede sind derzeit in der großen Halle des Verwaltungsgerichts Hannover zu sehen. Es handelt sich um Photographien (der Künstler selbst wählte die Schreibweise mit „Ph“) von Berthold Pleiß. Der Fotograf entdeckte die verwaiste Werkstatt bei einer Tour durch den ländlichen Raum Niedersachsen im November vergangenen Jahres und hielt seine Eindrücke auf großformatigen Fotos fest. „Beim Betrachten der Photographien können Gefühle aufkommen, die uns um Jahrzehnte in die Vergangenheit zurücksetzen“, heißt es dazu in der Ankündigung zu der neuen Fotoausstellung.

Den ersten Kontakt mit der Fotografie bekam Berthold Pleiß in seiner frühsten Kindheit über seinen Vater, der mit einer Sucherkamera Familienfotos machte. Er selbst bekam er mit 12 Jahren seine erste analoge Kamera. Als 23 jähriger beschäftigte er er sich schon professioneller mit dem Medium, kaufte sich eine Olympus OM 10, später dann eine Nikon 801s. Jetzt gehört eine digitale Nikon D90 zu seinem Handwerkszeug. Nach eigener Aussage gaben das Projekt Stuttgart 21 und seine häufigen Aufenthalte in der Stadt sowie Reisen durch Amerika Anlass, sich für die künstlerische Photographie zu entscheiden. Weiter heißt es in dem Text: „Als Autodidakt setzt er sich seit der OM 10 mit der manuellen Funktionsweise der Kamera auseinander. Viele seiner heutigen Photographien entstehen mit einem Normalobjektiv.“

Die Fotoausstellung über die verlassene Dorfschmiede ist bis 29.07.2013 in der „Galerie im Lichthof“ des Verwaltungsgerichtes Hannover (Südstadt-Bult, Eintrachtweg 19) zu den Geschäftszeiten des Gerichtes zu sehen. Der Eintritt ist kostenlos.

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