mahnmal "KZ Stöcken"
Im grenzgebiet Garbsen - Hannover-Stöcken - Hannover-Marienwerder steht ein merkwürdiges gebilde aus verrostetem eisen und stahl:
das mahnmal "KZ-außenlager Stöcken",
1987 geschaffen von Hans-Jürgen Breuste.
Das außenlager des KZs Neuengamme diente den damaligen akkumulatorenwerken ( nach dem krieg VARTA, aktuell Johnson control ) als nachschub billiger arbeitskräfte, 1944 belegt mit 1500 häftlingen aus ganz europa.
Durch einen mit stacheldraht bewehrten besonderen gang wurden die KZ-insassen zur arbeit getrieben. Produziert wurden vornehmlich batterien für u-boote und torpedos.
Durch den ungeschützten umgang mit extrem giftigen substanzen wie blei und säuren, durch mangelernährung und die willkür der KZ-wärter kamen mehr als vierhundert menschen im Stöckener lager um.
Anfang april 1945 wude das lager geräumt. Die marschfähigen häftlinge wurden nach Bergen-Belsen getrieben, die anderen wurden in zügen nach Gardelegen gebracht. Zusammen mit anderen häftlingen wurden über 1000 menschen dort in einer feldscheune verbrannt.
> "Inwiefern?"
Inwiefern "selbsterklärend" war gemeint.
Wie soll einem völlig Unbedarften eine Ansammlung oller Betonklötze "selbsterklärend" erklären, wieso die da stehen und um was genau es geht?
> "Keine Ahnung, aber ich kann ja auch nur das beschreiben, was ich für einen Eindruck hatte."
Du sagtest, "die äußeren Steine erinnern ganz klar an Särge"... das hat ja nichts mit persönlichen, individuellen Empfindungen/Wahrnehmungen zu tun...
Zeig/Link doch mal Bilder von den "Sargsteinen"...