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Faszination Baum

Können Bäume schreien?
Amerikanische Wissenschaftler fanden jetzt heraus, dass Bäume
tatsächlich Töne von sich geben,wenn sie vertrocknen.
Sie “schreien” also nach Wasser.
Menschen können die hohe Frequenz (zwischen 50 und 500 Kilohertz)
allerdings nicht hören. Nur der Borkenkäfer vernimmt die Todesmelodie - und stürzt sich sofortn gefräßig auf den Baum...
(aus: Welt der Wunder 2005)

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30 Kommentare

> "Die Wälder werden gerodet, die Meere leergefischt, die Luft verseucht und Boden zerstört. Warum zerstört der Mensch seinen eigenen Planeten und Lebensgrundlage?"

Weil er ein Tier ist und wie ein Tier handelt. Andere Tiere verhalten sich doch ebenso und fressen wahlllos vor sich hin und wenn es zu viele von ihnen gibt und/oder sie zu viel fressen, gibt es auch Kahlschlag oder Artensterben.

Allerdings scheint der Mensch darüber nachdenken und sich etwas bremsen zu können.

Mir ging es aber eher um die Frage, was denn noch Natur ist und ob Veränderungen immer Zerstörungen sind oder ob Erhaltung auch immer Schutz darstellt. Und ausserdem, inwiefern der Mensch Natur ist - und somit auch seine Handlungen.

Änderung kann positiv oder negativ sein.
Zeströrung ist immer negativ.

"inwiefern der Mensch Natur ist - und somit auch seine Handlungen."

1. Biologisch betrachtet ist der Mensch ein Tier. Er erfüllt sämtliche Kriterien, die ein Tier definieren, wie fehlende Zellwände, Heterotrophie und Vielzelligkeit, Nerven und Muskelgewebe, bestimmte Schlüsselmerkmale des Entwicklungszykluses und die Hox-Gene.
So ist der Mensch biologisch gesehen nur ein Tier von vielen. Genauso wenig stellt er die Krone der Schöpfung dar, denn aus evolutionsbiologischer Sicht ist das jedes heute noch lebende Tier
Diese finden beim Menschen bestimmte Merkmale, die Tiere nicht besitzen bzw. nur in geringerem Ausmaße. Das wären dann z.B. die Kultur, Intelligenz, Selbstreflexion, Sprache, Vernunft etc. Sie gewichten diese Merkmale dann ziemlich hoch und sehen darin den Grund, dass der Mensch dem Tier überlegen ist oder dass der Mensch kein Tier mehr ist.

2.AUs religiöser SIcht, .diese Leute begründen dies damit, dass dies in ihren heiligen Schriften wie z.B. der Bibel. Dort steht, dass der Mensch die Herrschaft über das Tier innehat(Gen 1,26ff) und nach Gottes Abbild geschaffen wurde, demnach nichts mit den Tieren gemein hat

Ja, wenn er nur ein Tier ist, gehört er zur Natur und ALLES was er macht, egal, wie man es bewertet, ist dann auch Natur.

Sieht man ihn aber als überlegen an bzw. nicht als Tier, steht er über der Natur und NICHTS was er macht, ist Natur - also auch der Naturschutz nicht.

I.Ü. ist Zerstörung nicht immer negativ bzw. ist das Ansichtssache. Wird ein Trockengebiet zum Feuchtbiotop freuen sich Storch und Storchfan aber für die Wesen, die es trocken brauchen, ist es ein Desaster.
Verlandet ein Wasserloch und halten Biotopschützer es frei, praktizieren sie ständige Zerstörung der Naturbemühungen.
Usw.

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