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Der "Lügenbaron" von Merkels Gnaden...

Was wäre wohl, wenn die Schandtaten des nassforschen, skrupellosen Bundesverteidigungsministers, des "Lügenbarons" zu Guttenberg, nicht so vehement von Bundeskanzlerin Merkel verteidigt und geradezu sträflich verniedlicht würden??? Es ist wirklich ein starkes Stück, wie sich die Richtlinien- Bestimmerin der Politik ganz unverblümt, aber klar durchschaubar, vor die Verfehlungen eines Ex-Doktors stellt, um dadurch die Wahlchancen der Union bei den bevorstehenden Landtagswahlen zu begünstigen! Gestützt wird sie dabei, wie sehr man das auch bedauern mag, von der beachtlichen Schar jener unbedarfter Bundesbürger, die offenbar nichts ahnend und verblendet den unverantwortlichen, populistischen Lockrufen der Bild-Zeitung folgen! Was für ein jämmerliches Schauspiel! Aber - und dessen bin ich mir ziemlich sicher - die Zeiten dieses Mannes an der Spitze unserer Bundeswehr, der vor allem für so viele junge Menschen ein Vorbild an Moral und Glaubwürdigkeit sein sollte, sind unweigerlich gezählt! Nur wenn er ohne Wenn und Aber wirklich Konsequenzen aus seinen Entgleisungen ziehen, d.h. von seinem jetzigen Amt zurücktreten würde, könnte er einen Rest von Respekt wieder erlangen. Dann würde auch eine spätere Rückkehr in verantwortliche Positionen der Politik nicht ausgeschlossen werden. Unbegreiflich bleibt für mich - und ich bin mir sicher, auch mit Auswirkungen auf künftiges Wahlverhalten vieler Bundesbürger - das kritiklose, von Zweckmäßigkeitsüberlegungen bestimmte Verhalten von Bundeskanzlerin Merkel! (Man kann es eigentlich nicht fassen, dass die Tochter eines evangelischen Pfarrers aus der einstigen DDR eine derart "unmoralische" Einstellung zu fraglosen Verfehlungen eines ihrer Minister erkennen lässt.) Aber auch das wird nicht mildernder Vergessenheit anheim fallen! Warten wir die nächsten Wahlen in diesem Lande ab...

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3 Kommentare

http://www.politische-bildung-schwaben.net/2011/02...

Hier noch was zum lesen.

Ingeborg

>Unbegreiflich bleibt für mich - und ich bin mir sicher, auch mit Auswirkungen auf künftiges Wahlverhalten vieler Bundesbürger - das kritiklose, von Zweckmäßigkeitsüberlegungen bestimmte Verhalten von Bundeskanzlerin Merkel! (Man kann es eigentlich nicht fassen, dass die Tochter eines evangelischen Pfarrers aus der einstigen DDR eine derart "unmoralische" Einstellung zu fraglosen Verfehlungen eines ihrer Minister erkennen lässt.)

Ich finde es auch schlimm, dass offensichtlich nicht der Anstand, sondern Zweckmäßigkeitsüberlegungen bei Merkel in dieser Angelegenheit wichtiger waren. Hoffentlich gibt es bei den nächsten Wahlen einen Denkzettel.

Danke, Ingeborg, für den Hinweis! Ein wichtiger, ein lesenswerter Artikel!

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