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Die Provence hat eine Menge zu bieten - riesige Schluchten, Lavendelfelder und Ockerlandscchaften

  • Provence und Lavendel - das eine wäre ohne das andere nicht vorstellbar.
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Wer an die Provence denkt, hat wohl in erster Linie lilafarbene Lavendelfelder vor Augen. Vielleicht auch Städte an der Riviera wie Nizza, Cannes oder Saint Tropez. In diesem Bericht sollen diese aber keine Rolle spielen. Es ist die ganz besondere Natur dieser ehemaligen römischen Provinz, die der Gegend auch ihren Namen gegeben hat, die ich vorstellen möchte.
Ganz im Norden die grandiosen Berglandschaften der Dauphiné. Weiter im Süden natürlich die Lavendelfelder, die wohl jeder Tourist der Provence einmal gesehen haben möchte. Die Verdonschlucht, einer der größten Canyons Europas. Und eine ganz spezielle Landschaft, die den meisten vielleicht gar nicht bekannt ist. Das ist die rote Ockerlandschaft bei Roussillon. Alle diese Landschaften sind vollkommen unterschiedlich, und jede von ihnen hat auf ihre Art ihren besonderen Reiz.

In der Dauphiné kann zwar auch gewandert werden. Doch wer dort den Viertausender Barre des Ècrins als Ziel ausgesucht hat, ist in erster Linie am Bergsteigen Interessiert. Und natürlich ist es großartig, mitten in der Nacht in vollkommener Dunkelheit zu einer Bergtour aufzubrechen. Wenn man das in Angriff nimmt, ist das Wetter dazu fantastisch, denn sonst würde man in diesem hochalpinen Gelände gar nicht erst starten.
Zunächst das Sternengefunkel der Nacht. Die Kopflampe weist den Weg über den Gletscher, während der Firn unter den Steigeisen knirscht. Dann die einsetzende Dämmerung, die den Himmel langsam immer rötlicher werdend einfärbt. Und schließlich der eindrucksvolle Sonnenaufgang. Am frühen Vormittag steht man dann, wenn man die Kraft gut eingeteilt hat, auf dem höchsten Dauphinégipfel in 4101 Metern Höhe. Doch für den normalen Reisenden ist das natürlich nichts. Der widmet sich anderen Zielen, wie zum Beispiel der grandiosen Verdonschlucht.

Zwischen dem Ort Castellane und dem Stausee Lac de Ste-Croix liegt der gut 20 Kilometer lange Canyon. Wenn man ihn mit dem Auto auf einer kleinen Straße umfährt, kommt man immer wieder zu schönsten Aussichtspunkten, von denen sich oft atemberaubende Anblicke in die Schlucht hinunter ergeben. Zwischen 400 und 700 Metern ist sie tief. Und in dieser Tiefe sieht man dann den türkisfarbenen Fluss, der sich mal über ruhigere Passagen, mal über Stromschnellen durch die Felslandschaft windet. Vielleicht erkennt man dort unten winzig klein wirkende Menschen, die sich bei einer Canyoningtour im Wasser treiben lassen oder von senkrechten Wänden in den Fluss springen. Und an verschiedenen Aussichtspunkten kann es sein, dass mit weit ausgebreiteten und bewegungslosen Schwingen Königsadler über einen hinweggleiten. Vier Paare leben in der Schlucht. Zwei davon konnten wir aus nächster Nähe beobachten.
Wer es abenteuerlicher mag, der steigt in die Schlucht hinunter. Wer sie durchwandern will, sollte eine Taschenlampe nicht vergessen, geht es doch dabei durch zwei stockfinstere Tunnel, von denen der eine immerhin 700 Meter lang ist. Früh am Morgen bekommt man dabei noch Tiere zu Gesicht. Gämsen und Hirsche konnten wir beobachten. Leicht auf und ab wandert man Kilometer um Kilometer. Man blickt zu den himmelhohen Wänden hinauf, die auch ein beliebtes Kletterparadies sind. Oder hinunter zu den türkisen Fluten des Verdon. Und natürlich kann man auch zum Fluss absteigen und darin ein angenehm kühles Bad nehmen. Die Forellen um einen herum zeigen, wie zuvor die Gämsen, kaum Scheu. Sie kommen ganz nah heran.
Auch in der Nacht haben wir die Schlucht nicht verlassen, wobei es nicht leicht war, eine ebene Fläche für die Schlafmatten zu finden. Aber dafür ist man dann in dieser gewaltigen und eindrucksvollen Natur vollkommen allein. Das hat seinen besonderen Reiz und das ist schon etwas abenteuerlich.

Am nächsten Tag geht es weiter Richtung Avignon. Und dabei kommt man nun durch die Landschaft, die man von der Provence erwartet. Lila über Lila. Und das soweit das Auge reicht. Das ist natürlich der Lavendel, den jeder, der in Südfrankreich unterwegs ist, mal gesehen haben muss. Und auch wenn man es von Fotos her kennt, so staunt man doch darüber, denn in Natura sieht es ja noch viel schöner aus.
In langen, endlosen Reihen ziehen sich die Sträucher, Gemälden gleich, in die Landschaft hinein. Umsummt wird jeder einzelne Strauch von vielen Bienen. Arbeit für sie in Hülle und Fülle. Und die haben auch die Fotografen, die in die Knie gehen, um den richtigen Blickwinkel für ihre Bildkomposition zu finden. So manches weibliche Wesen hat seine Kleidung farblich auf den Lavendelfarbton abgestimmt. Ein romantisches Bild im Lavendelfeld, das kommt ins Erinnerungsalbum. An manchen Feldrändern stehen für den Autoverkehr sogar Schilder, auf denen, Touristen mit Kamera abgebildet, vor diesen gewarnt wird. Der eine oder andere tritt im Farbenrausch vielleicht schon einmal unvorsichtig auf die Fahrbahn. Allerdings kommt auf diesen kleinen Überlandstraßen eher selten ein Auto vorbei.
Auch so manches Nachbarfeld zeigt sich in schönster Farbe. Doch die kennen wir auch von zu Hause, denn das sind die leuchtenden Gelbtöne der Sonnenblumen, die ihre Köpfe nach dem Sonnenstand drehen.

Der schönen Farben jedoch längst nicht genug. Denn nun kommen wir in eine Gegend, die ebenfalls durch eine spezielle Farbe geprägt wird. Um die kleinen Orte Roussillon und Rustrel herum ist die gesamte Landschaft rot eingefärbt: der Boden, die Felsen, die Bäche. Dazu das frische Grün der Kiefern und meist ein strahlend blauer Himmel darüber. Man mag es kaum glauben, dass es eine solch wunderbare Natur gibt.
Möglich ist das durch den starken Eisengehalt dieser Erdschichten, der ihnen diese Farbe verleiht. In Steinbrüchen wird das Gestein abgebaut, zu feinem Pulver zermahlen und zu den verschiedensten Rot- und Ockerfarbtönen verarbeitet. Ein Teil dieser Landschaft ist unter Naturschutz gestellt, und so wird sie erhalten bleiben.
Natürlich macht es viel Spaß, durch diese wunderbare Natur zu wandern. Und dabei ist dann vor so viel Schönheit Staunen angesagt. Mal sind es die bizarren Formen, die an Termitenhügel denken lassen. Mal senkrechte rote Wände, in denen sich kleine Kiefern mit ihren Wurzeln festkrallen. Mal hintereinander liegende Rippen, die im Morgenlicht lange Schatten werfen und auch der rote Sand, den man durch die Hand rinnen lässt. An manchen Stellen treten die unterschiedlichen Farben zutage, die man aus der Schulzeit aus dem Tuschkasten kennt. Und vermutlich kommen die von diesen Orten, werden die Farben von hier doch überall hin exportiert. Von Karminrot über Ocker und Gelb ist alles dabei. Aber die Farbnuancen dieses Spektrumbereiches scheinen unendlich groß zu sein.
Doch wenn man die Wanderung durch diese eindrucksvolle Natur beendet hat, ist man mit dem Rot noch längst nicht fertig. Denn natürlich schlendert man dann durch die engen Gassen des kleinen am Hang gelegenen Ortes Roussillon, eines der schönsten Dörfer Frankreichs. Zwischen roten Felsen gelegen, zeigt es sich genauso in diesem Farbton, sind doch die Häuser aus dem Gestein der Gegend erbaut. Alles sehr idyllisch und mit dem Blick fürs Detail angelegt. Blaue und grüne Fensterklappen an rotem Mauerwerk. Verschachtelte, enge Gassen. Und der Wein, der zu den kleinen Balkonen hinauf rankt. Von der Kirche obenauf, geht der Blick über die Dächer des Ortes, zu den roten Felsen hinüber und in die weite Landschaft der Provence.
Am Tage kommen zu dieser Sehenswürdigkeit natürlich viele Besucher. Doch am späten Nachmittag verflüchtigt sich der Touristentrubel, und am Abend sind nur noch diejenigen dort, die auch im Ort wohnen. Dann kann man in aller Ruhe durch die schmalen Gassen schlendern oder in einem der kleinen Restaurants bei einem Glas Wein die französische Küche genießen. Nur ungern verlässt man diesen schönen Ort wieder.

Und wenn man dann irgendwann das Mittelmeer erreicht, dann geht es an der felsigen Küste der Cote d´Azur, wie es ihr Name schon verspricht, mit einem anderen Farbschauspiel weiter. Dort sind es die unterschiedlichsten Blau- und Türkistöne des Wassers, über die man sich ebenfalls freut und in die man einfach hineinspringen kann.
Wer die Provence bereist, der macht Urlaub für die Sinne. Wunderbare Farbschauspiele gibt es dort überall. Natürlich die intensiven Gerüche. Die von Thymian, Rosmarin und allen voran die des Lavendels. Und auch die ganz besonderen, wenn man durch Grass kommt, das doch die Welthauptstadt des Parfüms ist. Wie eine unsichtbare Glocke liegen die starken Düfte über der Stadt. Dann denkt man unweigerlich an "Das Parfum", den Roman von Patrick Süßkind. Und auch das Gehör kommt nicht zu kurz. Die typischen Geräusche dieser Gegend sind natürlich das laute Zirpen der Zikaden, das einen überall begleitet und das irgendwie dazu gehört. Und das Rauschen der Wellen, die ohne Unterlass an den Felsenküsten anlaufen. Meist als sanftes Plätschern, aber auch mal als stärkere Brandung.
Deswegen, aber auch der schönen Städte wegen, wie die an der Küste Saint Tropez und Cannes oder im Inland wie Avignon oder Aix on Provence, machen die Provence als Urlaubsgebiet besonders attraktiv. Und die unterschiedlichen Eindrücke, die man dort erlebt, verinnerlicht man, und man wird sie nicht vergessen.

  • Provence und Lavendel - das eine wäre ohne das andere nicht vorstellbar.
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  • Ganz im Norden der einst römischen Provinz, liegt in den westlichen Alpen das Gebirgsmassiv der Dauphiné.
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  • Schönste Landschaft für eine große Bergtour.
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  • Der Abend vor dem Gipfelsturm in 3000 Metern Höhe. Nach nur kurzem Schlaf im Biwak wird schon bald nach Mitternacht aufgebrochen.
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  • Prächtige Gletscherlandschaften - leider vom Ruß der Umweltverschmutzung gezeichnet, der die Gletscherschmelze noch forciert - werden überstiegen, bevor steile Firnflanken erklommen werden.
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  • Der Barre des Ècrins ist der westlichste Viertausender der Alpen. Es ist ein Erlebnis, diesen schönen Gipfel zu besteigen.
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  • Doch dann verlassen wir die Hochgebirgsregion. Es geht Richtung Süden.
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  • Bei Sisteron kommen wir in die Gegend, die man sich unter der Provence vorstellt. Eine starke Festung auf einem Felsen dieser Seite des Flusses, "bewacht" auch heute noch den Flussübergang der Durance.
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  • 300 Tage im Jahr scheint in dieser schönen Region bei angenehmen Klima die Sonne. Und das es hier angenehm zugeht, zeigt auch so manches Werbeplakat. Da bekommt man Lust auf südliche Gefilde.
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  • Ab einer Höhe von 300 Metern gedeiht diese schöne lilafarben Pflanze.
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  • Das ist Provence pur. Und so manches weibliche Wesen stimmt seine Kleidung fürs Fotoshooting mit der Farbe des Lavendels ab.
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  • Ein intensiver, wunderbarer Duft liegt über der weiten Landschaft. Und wunderbar sind auch die Anblicke.
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  • Aber auch ein leuchtendes Gelb hat seinen Reiz.
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  • Die Blüten der Sonnenblumen, aus denen ebenfalls Öl gewonnen wird, folgen dem Lauf der Sonne.
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  • In den westlichsten Ausläufern der Alpen, den Provenzalischen Alpen, befindet sich die riesige Schlucht des Verdon-Canyons.
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  • 21 Kilometer lang und 400 bis 700 Meter tief (700 m an dieser Stelle) windet sie sich durch die Landschaft.
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  • Die Schlucht ist auch das Reich des Königsadlers. Doch fotografieren lässt er sich schlecht. Entweder befindet er sich zu hoch am Himmel, so dass ihn das Tele nicht erwischt. Oder er gleitet plötzlich flach und schnell über einen hinweg. Auch dann ist es fast unmöglich, ihn mit dem Objektiv einzufangen.
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  • Von vielen Aussichtspunkten geht der Blick hinunter in die Schlucht. Wie mag es dort unten sein?
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  • Bei einer Wanderung mit nächtlichem Biwak wollen wir es erkunden.
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  • Am Abend sind wir in der grandiosen Natur in der Tiefe der Schlucht allein. Kein Mensch weit und breit. Ein solches Erlebnis haben wir gesucht. Dafür beobachten wir Tiere. Hirsche und Gämsen, von denen die Letzteren kaum Scheu zeigen.
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  • Als es dunkel wird haben wir von unserem Biwakplatz diesen schönen Blick. Bald sind die ersten Sterne zu erkennen, und in der Nacht zeigt der schmale Himmelsausschnitt ein einziges Gefunkel.
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  • Beim erfrischenden Morgenbad...
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  • ...kommen uns auch die Forellen nahe.
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  • Zum Ausgang der Schlucht erreichen wir den Stausee Lac de Ste-Croix. Nach einem Bad darin, verabschieden wir uns von dieser eindrucksvollen Natur.
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  • Doch eindrucksvoll soll sie bleiben, wenn auch auf ganz andere Art. Wir erreichen den kleinen Ort Rousillon, in und bei dem nach lila und gelb eine andere Farbe eine Rolle spielt.
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  • Das ist ein mehr oder weniger kräftiges Rot, denn wir befinden uns hier inmitten einer Ockerlandschaft.
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  • Und natürlich will diese eindrucksvolle Natur erwandert werden.
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  • Der starke Eisengehalt in Fels und Erde sorgt für diesen außergewöhnlichen Farbton.
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  • Von verschiedenen Aussichtspunkten aus kann man unterschiedliche Farbtöne erkennen.
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  • Von Rubinrot über Kaminrot, Ocker- und Gelbtöne, gibt es die verschiedensten Abstufungen, bis zu den feinsten Nuancen hin. Und diese wunderbare Farbpalette bringt die Natur hervor.
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  • In Steinbrüchen wird der Ocker abgebaut, zu feinem Pulver gemahlen und in die ganze Welt exportiert.
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  • Doch Bereiche dieser Landschaft stehen unter Naturschutz.
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  • Und in diesem Gebiet, aber auch in anderen, wie zum Beispiel bei dem Ort Rustrel, können diese Naturbesonderheiten und -schönheiten bewundert werden.
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  • Dabei ist viel Staunen angesagt. Und unweigerlich muss ich dabei an Marrakesch denken, eine rote Stadt Afrikas.
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  • Gerade im Morgenlicht, wenn die Schatten noch lang sind, ist diese Natur besonders reizvoll.
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  • Das ist auch der kleine Ort Roussillon, eines der schönsten Dörfer Frankreichs.
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  • Am Hang gelegen, schlendert man treppauf und treppab durch schmale Gassen.
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  • Die Häuser zeigen sich in demselben Rot wie die Landschaft um sie herum, aus deren Gestein sie entstanden sind.
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  • Das hat viel Flair und seinen besonderen Reiz.
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  • Rotes Mauerwerk, roter Putz und blaue oder grüne Fensterklappen zeichnen die Hausfassaden aus.
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  • Und an diesem schönen Tor war ein Künstler am Werk.
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  • Mit diesen schönen Rotstimmungen verlassen wir die Ockerlandschaft.
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  • Und da die Riviera nicht weit ist, wird sie unser nächstes Ziel sein. Dort werden es die verschiedenen Blau- und Türkistöne des Wassers sein, die das Landschaftsbild der Küste prägen. Und deswegen heißt diese Küste nicht umsonst Cote d` Azur. Damit sind wir am Ende einer Reise durch eine eindrucksvolle Natur mit ihren verschiedenen Farbtönen angekommen. Die Provence bietet Urlaub für alle Sinne, und deswegen macht ein Aufentalt dort viel Freude.
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13 Kommentare

Liebe Kirsten, jetzt endlich, nach dem 4 Durchlesen habe ich deinen Kommentar verstanden, denn da mein Geburtstag erst im September ist, war ich absolut ratlos…
Ich meine nur, daß ich dieses Buch schon derart oft gelesen habe, mindestens 76 x
;-))))))))))))))))
Hab natürlich vielen lieben Dank für deine Segenswünsche !!
Herzliche Nachtgrüße sende ich dir,
Romi

Liebe Romi, heute Morgen grüßt Dich hier mit ganz viel Schmunzeln eine ebenfalls im September Geborene. Wenn Du das Buch schon so oft gelesen hast, werde ich es jetzt auch für mich vormerken! Herzlich Dank für Deinen anregenden Tipp!
Mit einem Morgensegen grüße ich herzlich zurück.
Kirsten

ein sehr gründlicher eindrucksvoller Bericht von der Provence mit ausgezeichneten Bildern. Ich bin gespannt auf weitere Berichte. Beste Grüße Manfred Hermanns

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