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Wiederaufbau der Windmühle im Hermann-Löns-Park

Das Mühlenforum im Bürgerverein Kleefeld lud am 24. Mai 2011 um 11 Uhr zu einem informellen Treffen am Fuß des Mühlenhügels ein. Frau Claudia Wollkopf vom Fachbereich Umwelt und Stadtgrün der Landeshauptstadt Hannover weihte eine fest verankerte Schautafel ein, die interessierten Besuchern des Hermann-Löns-Parks alles Wissenswerte über die Mühle zeigen soll, u. a. Geschichtliches und technische Details.
Der passionierte Modellbauer Wilfried v. Wechmar, Diplom-Ingenieur, stellte ein Modell des gesamten Mühlen-Komplexes (Mühle nach Wiederaufbau sowie Restaurant mit Meierei und Kornspeicher) vor.
Größtes Hindernis des geplanten Wiederaufbaus dürfte die Finanzierung sein. Der Rat der Landeshauptstadt stellte bereits klar, dass die Realisierung des Vorhabens nicht nur mit öffentlichen Geldern zu stemmen sei. Bürgerengagement bei der Akquirierung von Spendengeldern ist gefragt. Ein erster Schritt ist bereits getan. Joachim Preiser vom Bürgerverein Kirchrode e. V. überreichte einen Scheck über 3000 EUR zugunsten des Wiederaufbaus der Windmühle an Wolfgang Kartscher, Koordinator des Mühlenforums im Bürgerverein Kleefeld. Insgesamt sind bereits über 10000 Euro an Spendengeldern eingegangen. Über die Gesamtkosten des Projekts schwiegen sich die Initiatoren aus. Man sei jedoch sehr optimistisch, so Kartscher, einige Förderanträge sind bereits auf den Weg gebracht, und vielleicht könne man in 16 Monaten schon die Mühlen-Wiederaufstellung feiern. Für diesen Fall habe man schon große Pläne, erklärte Claudia Wollkopf, eine Dauerausstellung soll im Mühlenkörper interessierten Bürgern, ohne Zahlung eines Eintrittspreises, Einblicke in das Mühlenwesen geben.
Für Interessierte: Am 30. Mai 2011 um 18 Uhr soll eine öffentliche Veranstaltung in der Werkstadt Süd, Hölderlinstraße 1 (Hannover-Kleefeld) stattfinden. Thema: Wiederaufbau der Bockwindmühle-Historische Einordnung, Veranstalter ist die Partei Bündnis 90/die Grünen.

  • Joachim Preiser präsentiert einen Scheck über 3000 Euro aus Mitgliedsbeiträgen. Links Claudia Wollkopf, rechts Wolfgang Kartscher
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  • Neuaufgestellte Informationstafel
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  • Wilfried von Wechmar präsentiert sein Modell des gesamten Mühlenkomplexes
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  • Ratsherr Friedrich-Wilhelm Busse, immer bürgernah, im Gespräch mit Claudia Wollkopf, rechts
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  • Hier soll die Mühle wieder aufgebaut werden
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  • Auf der "Sparrenbergsbastion" (heute Opernplatz) stand die Mühle von 1748 bis 1844, Postkarte um 1900
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  • Als die Mühle auf dem Eltzer Berg bei Hohnebostel stand (1873-1938), 1935 endültige Einstellung des Mühlenbetriebes.
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  • 1938, jetzt steht "unsere" Bockwindmühle auf einem Hügel im Hermann-Löns-Park
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  • Rückseite der Mühle, um 1960
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9 Kommentare

Neues Foto hinzugefügt (Foto 13, Rückansicht der Mühle, um 1960)

Wünsche dem Bürgerverein viele Spenden für den Wiederaufbau der Mühle.

gute Nachrichten... wäre ja auch ein Verlust wenn diese historische Bockwindmühle nach all den Jahren auf dem Werkhof in Ahlem verrottet...

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