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Reiseziele
Wernigerode – Einst ein Vorzeigeort der DDR

  • Ein schönes Ziel: Fachwerk verbunden mit herrlicher Natur. Und bunt, wie Hermann Löns Wernigerode bezeichnete, ist die Stadt durch ihre Hausfassaden wirklich.
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Viele Besucher des Harzes kennen vermutlich den schönen Ort Wernigerode am nördlichen Rand des Mittelgebirges. Und dass dieser wirklich schön ist, wird wohl jeder bestätigen können, der durch die Fachwerkgassen schlendert, vor der prächtigen Fassade des Rathauses steht oder zum märchenhaft anmutenden Schloss hinaufsteigt. Alles das zusammen und der Ausblick von der Schlossmauer auf den Brocken, auf die Dächer und Kirchturmspitzen der kleinen Stadt und auf das Harzvorland, machen dieses Ausflugs- oder Urlaubsziel so attraktiv.

Das war auch schon zu DDR-Zeiten so. Zwar waren die Fachwerkhäuser noch nicht so rausgeputzt wie einige Jahre nach der Wende. Aber sie waren, im Gegensatz zu anderen Orten wie zum Beispiel Quedlinburg oder Ilsenburg, in einem recht guten Zustand. Und so war Wernigerode, in das damals aus Prestigegründen einiges an Geldmitteln geflossen ist, ein Vorzeigeort im Osten Deutschlands.

Und natürlich wollten wir Wessis, die wir damals bei unseren Verwandten in Blankenburg einige Male die Ferien verbrachten, auch diesen schönen Ort kennenlernen, obwohl er für uns in einer verbotenen Zone lag. Wir besuchten ihn allerdings trotzdem. Selbst auf die Gefahr hin, erwischt zu werden. Später allerdings wurden die Maßnahmen gelockert. Auch Wernigerode war dann offiziell für uns erreichbar. Keine 10 Kilometer weiter Richtung Westen war allerdings endgültig Schluss, begann doch dort die Fünf-Kilometer-Sperrzone, die bis zur Grenze nur mit Passierschein betreten werden durfte.

Doch das alles liegt jetzt dreieinhalb Jahrzehnte zurück, und längst haben wir uns an ein Leben in einem vereinten Deutschland gewöhnt, in dem ein reger Austausch stattfindet. Ossis machen jetzt vielleicht am Rhein oder an der Nordsee Urlaub, Wessis im Elbsandsteingebirge oder auf Rügen. Alles hat seinen Reiz, und für jede Seite war es sicher spannend, neue Gegenden kennenzulernen. Und viele Menschen haben längst auch im jeweils entgegengesetzten Deutschland eine neue Heimat gefunden. Es ist nur gut, wenn eine Vermischung stattfindet.

Mit einigen Bildern möchte ich zeigen, wie schön Wernigerode mit seiner nahen Umgebung ist. Es ist einer der Orte, die man im Harz gesehen haben sollte. Verbunden vielleicht auch mit einer Wanderung an der Steinernen Renne entlang zum Brocken, oder mit einer Fahrt in der Schmalspurbahn auf den höchsten Gipfel des Harzes hinauf. Alles, was seit Langem wieder möglich ist, ist ein Erlebnis.

Siehe auch: Der Harz - das nördlichste Mittelgebirge von seiner schönsten Seite
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  • Ein schönes Ziel: Fachwerk verbunden mit herrlicher Natur. Und bunt, wie Hermann Löns Wernigerode bezeichnete, ist die Stadt durch ihre Hausfassaden wirklich.
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  • Märchenhaft ist das Schloss.
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  • Wehrhaft war es allemal.
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  • Ansicht vom Innenhof.
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  • Von der Schlossmauer reicht der Blick weit über das Land.
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  • Natürlich auf den Brocken, dem höchsten Gipfel des Harzes.
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  • Zur anderen Seite auf die Dächer der Stadt.
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  • Es macht Spaß, durch die Fachwerkgassen zu schlendern.
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  • Natürlich ein Muss: die prächtige Fassade des Rathauses.
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  • Aber auch die nahe Umgebung ist attraktiv. So der besonders schöne Ort Ilsenburg.
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  • Er gruppiert sich um mehrere Teiche.
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  • Bis zum 1000 Jahre alten Kloster Drübeck aus ottonischer Zeit ist es nur ein Katzensprung.
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  • Und wer die Wanderstiefel schnürt, steigt am besten an der reizvollen Steinernen Renne das Flüsschen aufwärts.
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  • Im Gasthaus Steinerne Renne kann eine Pause eingelegt werden, ...
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  • ...bevor es weiter zum Ottofels geht.
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  • Wer nicht so gut zu Fuß ist, fährt mit der Harzquer- oder der Brockenbahn.
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  • Die Letztere dampft über 1000 Meter Höhe hinauf.
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  • Von dort oben liegt einem der gesamte Harz zu Füßen, und der Blick geht weit darüber hinaus. Alles das ist ein Erlebnis.
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10 Kommentare

7. 💚
Gruß Jost

♥ Nr. 8, schöne Serie

Kommentar wurde am 30. September 2024 um 14:52 editiert

DANKE !!!!!! KURT . . . denn DU bist meiner  auch fuer diesen Beitrag aufgesparten Leselust, erneut nichts schuldig geblieben.

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