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Neues Rathaus Hannover
Einzigartig – der Bogenfahrstuhl auf den Turm des Neuen Rathauses in Hannover

  • Ein eindrucksvolles Bauwerk aus der Kaiserzeit, das Neue Rathaus.
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Nach Restaurierungsarbeiten und der Saisoneröffnung fährt er nun wieder, der Fahrstuhl auf Hannovers schönsten Turm. Und zu diesem besonderen Bauwerk des Rathauses mit seiner fast 100 Meter hohen Aussichtsplattform, gehört auch eine ganz spezielle Aufstiegsmöglichkeit, nämlich die eines Bogenfahrstuhls. Während der Fahrstuhl auf den Eifelturm, mit dem er oft verglichen wird, ein Schrägfahrstuhl mit gleichbleibendem Aufstiegswinkel ist, folgt der auf den Rathausturm einer Parabel. Zunächst geht die Fahrt senkrecht los, geht dann aber, der Kuppel folgend, in einen Bogen über, der eine Schräge von 17 Grad erreicht.

Das ist bei einer Fahrt schon ein seltsames Gefühl, zumal der Boden und die Decke des Fahrstuhls aus Glas bestehen. So hat man den Schacht nach oben oder unten immer im Blick. Bei Bedarf können für diejenigen, die sich unwohl fühlen sollten, die Glasdurchblicke abgedeckt werden. Doch machen natürlich gerade diese, außer der ungewohnten Bewegung, die Fahrt so attraktiv.

Wenn die Fahrt beendet ist, ist man allerdings noch nicht ganz oben angekommen. Über vier Etagen, von denen drei der Aussicht dienen, führt eine Wendeltreppe bis zur höchsten Plattform hinauf. Und von dort oben ist der Blick in die Ferne eindrucksvoll, den sich die meisten Touristen, die Hannover besuchen und man selbst immer mal wieder, nicht entgehen lassen. Man guckt auf die City mit dem Opernhaus und dem Hauptbahnhof. Auf die Altstadt mit dem Leineschloss. Man erkennt etwas weiter entfernt die Große Fontäne in Herrenhausen, wenn sie denn springt. Und man sieht natürlich auch viel weiter. Zum Deister, zum Osterwald und bei entsprechender Sicht zum Harz mit dem alles überragenden Brocken. Das alles zusammen mit der interessanten Turmfahrt und den schönen Blicken, ergibt einen eindrucksvollen Ausflug. Und natürlich kann man den, nachdem man sich das Rathaus mit den Stadtmodellen ausgiebig angesehen hat, mit einen Spaziergang durch durch den schönen Maschpark, zum Maschsee oder zum Hohen Ufer hinüber, verbinden. Überall gibt es viel zu sehen und zu erkunden.

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  • Eine Fahrt mit dem Bogenfahrstuhl ist ein attraktives Ausflugsziel.
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  • Die Parabelbewegung ergibt eine ungewohnt Auffahrt.
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  • Anschließend folgt eine enge Wendeltreppe, die vier Etagen bis in die Turmspitze hinaufführt.
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  • Und von dort oben hat man einen prächtigen Ausblick.
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  • Zu Füßen auf den Maschpark, dahinter den Maschsee.
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  • Auf die Stadt mit dem Niedersächsischen Landtag, dem Leineschloss und die Marktkirche.
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  • Die City mit Opernhaus und dem noch stehenden Telemoritz.
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  • Und über dem Stadion der Roten blickt man zum Deister, zum Osterwald und dem Harz mit dem Brocken hinüber.
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  • Zum Abschluss noch ein Blick auf die Spieglung des Rathauses im Maschteich. Allerdings habe ich das Bild zum besseren Anschauen auf den Kopf gestellt.
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11 Kommentare

Kommentar wurde am 20. September 2024 um 20:39 editiert

War die Sicht so gut, Karl-Heinz, dass du auch den Brocken sehen konntest? Ich freue mich jedes Mal, wenn ich ihn von dort oben sehe, ist der Harz doch so etwas wie meine Heimat, und ich war viele Male auf dessen Gipfel. Zum ersten Mal nur wenige Tage nach der Wende.

Ja Rainer. Das Rathaus ist wirklich ein gelungenes und eindrucksvolles Bauwerk. Aber auch ein Fass ohne Boden, denn irgendwo muss es immer renoviert werden, was enorme Kosten verursacht.

Wir hatten Sonnenschein aber keine gute Weitsicht.

Hier mein kleiner Bericht
Blicke vom Rathausturm

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