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Ist der Star des Abends das Sousaphone?

Die Stimmung in der gut gefüllten St.Barbara-Kirche ist direkt nach dem ersten Musikstück sehr gut. Der Applaus zeigt es an. Lulu White hat sich mit diesem Programm den 20er Jahren verschrieben und das ist Musik, die aus den Staaten kommend den Jazz in die Welt gebracht hat. Und so hatte Bandleader Klaus Strohmeyer zu jedem Song eine kleine Geschichte - in den meisten Fällen zentrale Erinnerungen an die Geschichte des Jazz - dabei. Und das begann schon mit dem zweiten Musikstück – ursprünglich die Story von zwei deftigen Etablissements in New Orleans – heute die Erkennungsmusik von Lulu White. Dann folgte ein weiterer, echter oldy, der schon 1925 in den Charts war, dann nach Berlin ging, später erst von Bert Kempfert, dann von den Beatles übernommen wurde: Sweet Georgia Brown. Wenn Applaus steigerbar ist, hier hatte er schon einige Dezibel. Natürlich waren Songs von Luis Armstrong zu hören. Hier stand die Trompete mit Daniel Zeinoun im Mittelpunkt und bekam Szeneapplaus. Mit viel Fingergefühl zeigte auch Detlef Laudeck an der Posaune, dass dieses Instrument in den 20er Jahren einen besonderen Weg ging. Es entwickelte sich vom einem der Blasinstrumente bei der Marschmusik zu einem Soloinstrument mit vielseitiger , von sehr leise bis laut gespielter Musikkunst. Das Sousaphone und auch der Bass waren nicht nur die größten Instrumente dieses Abends. Das Sousaphone war auch nicht nur mit 8 kilo das schwerste. Das allein aber war kein Alleinstellungsmerkmal in dieser harmonisch und mit viel Spaß spielenden Gruppe. Thomas Lück – der auch die Musik des Abends arrangiert hatte – versteht es, das Sousaphone zum Star zu machen. Er kann diesem Instrument Töne entlocken, kann gefühlt unendlich lange Töne halten – er kann einfach begeistern. Und so erhielt er nicht nur einmal lang anhaltenden Szenenapplaus. Es ist nicht verwunderlich: Lulu White wurde erst nach zwei Zugaben wie „Ist wonderfull“ und „What a wonderfoll wourld“ entlassen – nicht ohne die Zusage wieder zu kommen.

Und bei 12xk geht es am 12.Juli 2018 ganz anders weiter: 12xk - Konversationen für Flöte und Akkordeon

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