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Geige und Akkordeon können ein ganzes Orchester ersetzen.

Präzise und doch virtuos sind die beiden Schlagworte, die sofort einfallen, wenn man an dieses Konzert mit dem Titel „12xk – Kaleidoskop“ mit dem Duo Estrellas denkt.

Anders als ursprünglich geplant kam die Akkordeonistin Nastja Schkinder mit der Violinistin Victoria Margasyuk. Beide Musikerinnen, ausgestattet mit einer fundierten, internationalen Ausbildung und internationaler Konzerterfahrung begeisterten sie mit ihrem Spiel von Anfang an. Ihr Können stellten sie schon mit Antonio Vivaldis „Der Frühling“ dem offensichtlich fachkundigen Publikum der zwei Konzerte des Abends unter Beweis. Das lag nicht nur an der professionellen Fingerfertigkeit und dem präzisen Spiel. Die Leidenschaft für das ausgewählte Programm kam schon bei den ersten Tönen direkt an. Victoria Margasyuk zeigte die Breite ihres Könnens mit gleich zwei Soli von Joh. S. Bach bis Savoni. Gemeinsam ging es mit dem Ungarischen Tanz Nr. 5 von Johannes Brahms weiter und damit mit einem musikalischen Genuss. Bevor Tangomusik erklang, erhöhten die Musikerinnen das Tempo und den Schwierigkeitsgrad mit dem Neapolitanischen Tanz von Pjotr Iljitsch Tschaikowski. Natürlich gab es bei der Tango-Musik bekannte Melodien, aber mit „Bordell 1900“ startete dieser Teil des Konzertes mit einer nicht ganz so bekannten Komposition von Astor Piazzolla. Und dann erklang wohl eines der Lieblingslieder von Nastja Schkinder – der Libertango.

„Das war große Musik-Kunst und liebevolle Beherrschung der Instrumente“, sagte eine Besucherin beim Verlassen der Kirche. Und ein wenig war man traurig, das coronabedingt ein paar Rituale der Reihe 12xk, die ein ganz nahes Zusammentreffen mit den Künstlerinnen ermöglicht hätten, noch nicht wieder stattfinden kann.

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