Ein Heimspiel? Kersten Flenter
Er ist Autor. Er ist Sänger. Er ist Sprecher. Er ist Musiker. Vor allen Dingen ist er aber nicht unbekannt in dieser Kirchengemeinde. Viele seiner Geschichten hat er hier schon gelesen. Besonders beliebt sind seine Friedhofsgeschichten. Die hatte er aber bei der Lange Nacht der kleinen Kirche nicht dabei. Kersten Flenter präsentierte sich als Musiker und spielte und sang auf seine lockere aber nicht oberflächliche Art eigene Songs. Und im Wechsel gab es Geschichten. Und besonders bei diesen Geschichten hingen ihm die Besucher:innen an den Lippen. Sie wollten keinen Gag, keine kleine, aber nicht unbedeutende Nebenbemerkung verpassen. Auch seine Geschichten klingen leicht, aber sie haben es in sich. So sind seine Gedanken zum letzten Tag auf Erden, an dem er sich selbst trifft, nicht nur ein sprachlicher Parforceritt durch den Text. Kersten Flenter fordert hier seine Zuhörer:innen zu höchster Konzentration heraus und sie danken es ihm: Schallender Applaus folgt.
Kersten Flenter ist in Seelze kein Gast. Seine Kindheit und Schulzeit verbrachte er in Letter und auch das ist natürlich in einem Text festgehalten. Sicher gibt es diesen Text noch einmal wieder bei einer anderen Gelegenheit in Seelze zu hören.
Eigentlich kann man nur den Versuch machen, die Gedankenkunst dieses Allrounders zu beschreiben. Eigentlich muss man ihn erleben. Und sehr gern erlebt haben ihn die Zuschauer, die auch am Schluss nicht mit Applaus geizten.
Hier ein kleiner Ausschnitt zum Reinhören: https://barbara-kirchengemeinde.wir-e.de/aktuelles
Die ganzen Geschichten gibt es immer nur live bei einer seiner zahlriechen Lesungen!