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Wasserstadt-Triathlon war eine Hitzeschlacht

  • Kurz vor dem Start der 1. Startgruppe am Sonntag zur Mitteldistanz im Kanal beim 4. Wasserstadt-Triathlon in Limmer.
  • hochgeladen von Friedhelm Döbel

Nachdem am Sonnabend schon die Volkstriathleten, die "Augath-Tour" und die Zweite Bundesliga in Hannover-Limmer am Start zum 4. Wasserstadt-Triathlon waren wollten am Sonntag die "Mittel- und Langdistanzler" sich lange Zeit quälen.
Wenn jetzt noch einer sagt, dass es nach dem langen und vereisten Winter kein Sommer in Deutschland wird, sollte mal die Triathleten fragen.
Denn was die Athleten durchmachen mussten (wollten, denn es ist alles freiwillig), war schon nicht mehr ganz normal.
Die "Ironman's" (so dürfen sich aber offiziell nur die Teilnehmer bei einem "offiziellen" Ironman nennen, obwohl die Streckenlänge die gleiche ist), mussten schon vor 7:00 Uhr im Wasser sein und die 3,8 km im 19 Grad angenehmen Kanal schwimmen. Der Start hatte sich ein wenig verzögert.
Die sechs Runden á 30 km mit dem "Höhepunkt Stemmer Berg" waren dann schon bei zunehmender Sonneneinstrahlung fast schon kein Vergnügen mehr. Zu dieser Zeit (11:30, 11:45 und 12:00 Uhr) wollten die "Halben" 1,9 km Schwimmen, 90 km Rad und einen Halbmarathon (21,1 km) bewältigen. So sahen sich die "Halben und Ganzen" schon beim Radfahren.
Die Langdistanzler, die nach dem Schwimmen 180 km Radfahren und einen Marathon (42,195 km) taten einem schon leid, wenn man an die Laufstrecke gedacht hat. Unter ihnen war auch das "Altkreis-Burgdorf-Urgestein" Arne Schiereck, der für den SC Langenhagen startet. Ihn sollte die Hitze noch auf der Laufstrecke richtig mürbe machen.
Bei der Halbdistanz waren auch wieder einige Athleten aus Lehrte und Otze dabei. Das Otzer Trio machten diesen Wettkampf als Vorbereitung auf den jeweiligen Saisonhöhepunkt in Frankfurt (Ironman) und Roth bei Nürnberg (Challenge). Aber es sollte ein harter Triathlon. Wie fast allen erging es ihnen beim Schwimmen noch recht gut, doch beim Radfahren kam bei Friedhelm Döbel schon das erste Problem. Ein Speichenbruch behinderte ihn ein wenig, doch das ging bis zum Schluss noch gut. Bei Tim und Kai Bielmann war diese Disziplin richtig gut "gefahren"!
Doch dann kam das Laufen. bis auf Kai, der seinen "Stiefel" herunter lief, hatten Tim (Muskelprobleme) und Friedhelm (einfach kein Hitzeläufer) einige Schwierigkeiten. Aber auch sie finishten.
Mit Sebastian Kelb (Fahrrad Schiwy) war noch ein Burgdorfer am Start. Er startet aber bei Hannover 96. Kai kam mit einer Zeit von 4:56:16 Std. ins Ziel (Ges. 66./AK 11). Die anderen drei trennten nur 4 Minuten. Davon war "Walker" Tim, der sehr viel auf der Laufstrecke gehen musste, sogar noch der Schnellste (5:29:31 Std.). Oldie Friedhelm kam nach 5:32 Std. ins Ziel. Er startete aber in der 3. Startgruppe, die anderen in der ersten), Das war auch der Grund weswegen er nicht mit Sebastian zusammen ins Ziel gelaufen war, denn er brauchte nur ein paar Sekunden mehr. Insgesamt kamen auf der Mitteldistanz 374 Sportler in die Ergebnisliste.
Zu diesem Zeitpunkt waren die Gewinner der Männer und Frauen schon längst geduscht. Jan Raphael und Sandra Wallenhorst, beide von Hannover 96 und damit lokale Triathlongrößen, gewannen ihre Konkurrenz sehr deutlich. Jan gewann übrigens alle bisher ausgetragenden Mitteldistanzen beim Wasserstadt-Triathlon.
Die Organisation, Rad-und Laufstrecke war nahezu perfekt. Dem Organisator Peter Augath und dem gesamten Helferteam gebührt ein großes Dankeschön, dass der Triathlon in Hannover eine tolle Veranstaltung zu bieten hat. Im September findet dann noch der Maschsee-Triathlon statt.
Aber bis dahin werden die Höhepunkte der Saison wo anders geschrieben.

  • Kurz vor dem Start der 1. Startgruppe am Sonntag zur Mitteldistanz im Kanal beim 4. Wasserstadt-Triathlon in Limmer.
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  • Ordnung n´muss sein. Die Wettkampfrichter überprüfen die Räder und Helme vor jedem Wettkampf.
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  • Die Wechselzone füllt sich so langsam.
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  • Sandra Wallenhorst vor dem Triathlon ganz entspannt.
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  • Vor dem Start: die Herthaner (von rechts:) Tim Bielmann, Friedhelm Döbel und Kai Bielmann mit dem 96er Freund Ronny Wagner.
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  • Der Schwimmstart ist immer einer der Höhepunkte beim Triathlon.
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  • Tim Bielmann nach den 1,9 km Schwimmen auf dem Weg zur Wechselzone.
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  • Kai hat das Schwimmen auch geschafft.
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  • Für Tim geht es gleich aufs Rad. 90 km durch das Calenberger Land sind vor ihm.
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  • Nach dem Umziehen geht es für Kai gleich aufs Rad.
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  • Schon 30 km geschafft. Für Kai startet die 2. Runde.
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  • Friedhelm Döbel fährt in die zweite Runde.
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  • Nur noch eine Runde (30 km) für Kai.
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  • Tim liegt auf seinem Triathlonlenker und muss noch 30 km fahren.
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  • Für Tim ist auch die 2. Disziplin erledigt. Jetzt geht es gleich auf die Laufstrecke.
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  • Ronny Wagner ist bei seiner ersten Mitteldistanz auch mit dem Radfahren fertig.
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  • Die ersten Laufkilometer für Friedhelm. Noch liegen gut 20 km Laufen vor ihm. Das wird hart!!!
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  • Kämpferisch wie immer: Kai läuft in die zweite Runde.
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  • Das ist eine Quälerei. Tim will trotz Verletzung ins Ziel kommen.
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  • Arne Schiereck, der die Langdistanz anging, wird von seiner Frau "getröstet"!
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  • Ronny muss noch gut 10 km bis zum Ziel laufen.
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  • Sebastian Kelb (Hannover 96 aus Burgdorf) hat auch noch 10 km vor sich.
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  • Kai ist nach unter 5 Stunden im Ziel.
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  • Ronny hat seine erste Mitteldistanz geschafft.
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  • Nicht ganz zufrieden, aber trotz Verletzung im Ziel.
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  • Arne Schiereck (früher Hänigsen, jetzt SC Langenhagen) nach seiner Langdistanz lächelnd im Ziel.
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  • Sieger Jan Raphael nach der Siegerehrung mit Siegerstrauss.
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  • Dr Peter Augath (Inhaber des Triathlon-Sport-Geschäftes) mit Moderater Andreas Franke bei der Schlussbesprechung.
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1 Kommentar

Ja, das war wirklich der Hammer. Wochenlang überlege ich, wie ich das voraussichtlich maximal 15°C kalte Wasser überleben soll, habe verschiedene Bekleidungvarianten gegen die Käte durchgeplant und dann das: Schwimmen und Radfahren unter optimalen Bedingungen, aber Backofen pur auf der Laufstrecke.
Alle drei Wettkampfstrecken sind absolut top. Wenn`s jetzt auch irgentwann mal Kilometerschilder beim Laufen gibt...
Meinen persönlichen Höhepunkt habe ich bei der Zieleinfahrt vom Radfahren erlebt. In der gesamten Wechselzone stehen zwei Räder. Als Gesamtdritter bin ich auf die Laufstrecke gegangen! Mich freut zwar, dass ich trotz der katastrophalen 4:44 Std. (!) beim Marathon immer noch Gesamtachter geworden bin, aber am meisten Spass hat wirklich der Moment des Radabstellen gemacht. Das war cool. Oder sagt man heute "fett"? :o)

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