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Spannendes Saisonfinale

  • Morgens um halb 10 ist die Boulewelt noch in Ordnung. v.l. Luzie, Wilhelm, Helmut, Margot, Hannelore, Klaus
  • hochgeladen von Helmut Niehoff

4. und letzter Spieltag der Boule-Bezirksliga

Wenn zwei sich streiten, freut sich bekanntlicherweise oft der Dritte. So war es auch an diesem Sonntag in der Bezirksliga 12 in Gleidingen. Der Tabellenführer BSV Gleidingen musste nur noch seine zwei restlichen Spiele gewinnen, doch es kam alles ganz anders.

In der ersten Runde musste das bislang sieglose Team des SSC Inkognito 12 gegen den Außenseiter im Aufstiegskampf, die BF Bad Nenndorf, spielen. Die Nenndorfer waren bis auf die Haarspitzen motiviert und schlugen den SSC Inkognito 12 deutlich mit 5:0 und waren damit wieder mit im Geschäft.

Gleidingen dagegen verlor deutlich mit 1:4 gegen TuS Wettbergen, die nun im Aufstiegsvorteil waren. Die Hamelner waren in der 2. Runde spielfrei. Und was macht ein Spiel- und Sportclub in einer fast dreistündigen Pause? Na klar, er spielt. Während andere verbissen um jeden Punkt kämpften, wurden beim SSC die Spielkarten auf den Tisch gelegt.

Vor der dritten Runde war nun der TuS Wettbergen im Vorteil. Gleidingen war noch nicht aus dem Rennen. Im letztem Spiel hatten sie den vermeintlich leichteren Gegner mit dem SSC Inkognito.

Im Gegensatz zum Vormittag zeigten die Hamelner aber was sie können. In der Tripletterunde glichen Margot, Hannelore und Helmut zum 1:1 Zwischenstand aus. Die abschließenden Doubletterunden gestalteten sich äußerst spannend. Zwei Hamelner Teams lagen zwischenzeitlich klar in Führung, eins lief ausgeglichen. Doch wie fast immer, ging die Luft aus. Nur Margot und Helmut brachten ihr Spiel durch und gewannen deutlich. Für den Aufstiegskandidaten Gleidingen war dieser zu knappe Sieg aber das Ende aller Aufstiegsträume.

Zum Abschluss schlugen die Bad Nenndorfer den TuS Wettbergen mit 3:2 und wurden Meister und landeten in der Aufstiegsrunde. Der SSC Inkognito 12 belegt sieglos den 5. Platz. Lediglich ein paar (7) Einzelerfolge sprangen heraus. Dennoch zeigte man sich nicht unzufrieden und ein Aufwärtstrend ist deutlich erkennbar.

Auch im Spieljahr 2014 will man wieder mit einem Team in der NPV-Bezirksliga an den Start gehen.

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