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Hameln - als Touristen besucht. Ein paar vielleicht nicht ganz so typische Eindrücke der Stadt

  • Origineller, moderner Fahrradständer an der Garnisonskirche (Stadtsparkasse)
  • hochgeladen von Kirsten Steuer

Gestern haben wir uns mal den Spaß gemacht, in Hameln an einer touristischen Stadtführung teilzunehmen.
Wir waren schon etwas eher in der Tourist-Info am Bürgergarten, um unsere Tickets zu holen. Hinter dem Tresen stand Michael Boyer höchstselbst - er ist der Rattenfänger von Hameln in Person. Jedoch hatte er seinen bunten Anzug nicht an, so dass ihn die anderen Touristen nicht erkennen konnten. Leider habe ich keine Fotos gemacht. (Während der ganzen Führung habe ich keine Bilder gemacht, die sind alle hinterher entstanden.)
Wir - unsere Touristen-Gruppe - bekamen vorweg einen 10-minütigen Film über das schöne Weserbergland zu sehen. Danach gingen wir mit der Stadtführerin nach draußen und bekamen erste Informationen über "Hameln früher und heute" und erfuhren schon mal, was wir alles nicht zu sehen bekommen würden, weil dafür der Weg zu weit und die Zeit zu knapp wäre.
Dann ging es los: durch den Fußgängertunnel in die Altstadt von Hameln. Alle waren gespannt, was uns erwarten würde. Im (ansonsten nicht sehr schön anzusehenden) Tunnel zeigte man uns das letzte Stück der echten alten Stadtmauer. Das war mir bisher nie aufgefallen.
In der Altstadt gab es Erklärungen zum Rattenfängerhaus, der Bungelosenstraße und dem Auszug der Kinder aus der Stadt. Ein bisschen nebenbei wurde die auf der anderen Straßenseite befindliche ehemalige Garnisonskirche erwähnt.
Vor dem schönen Gebäude der ehemaligen Post/heutigen Deister- und Weserzeitung wurde der "Neue Rattenfängerbrunnen" erläutert. Weiter ging es zum Leisthaus (Museum - leider gerade wegen Umbau geschlossen) und dem danebenstehenden Stiftsherrenhaus (Museumscafé). Hierzu wurde viel erklärt und auf die vielen Figuren hingewiesen. Auch Utluchte, Rosetten, Abwehrköpfe, Sprüche und Dachbänder wurden kurz erläutert - hierzu wäre es schön, mal die Führung "Architektur im Wandel" mitzumachen.
Danach wurden wir auf den "Markt" geführt und standen zwischen Hochzeitshaus und Rathsapotheke vor der Miniatur der Altstadt in Bronze. Von hier aus wurde uns von den Hochzeiten (mit langem o) Hamelns, der Marktkirche und dem Apotheker Friedrich Sertürner, dem Erfinder des Morphins, erzählt. Eine kleine Geschichte gab es noch zur Münsterkirche, die wir später alleine erkunden sollten.
Weiter gingen wir in der Gruppe durch die Fischpfortenstaße und erhielten Informationen über das einstige Badehaus, die heutige Kneipe "Zur Badewanne". Durch die Kupferschmiedestraße gelangten wir in die Wendenstraße - die Pfortenmühle, welche von hier aus zu sehen war, wurde sehr flüchtig nebenbei mal erwähnt. Immerhin wurde die ehemalige Ratsfrau Elsa Buchwitz an dieser Stelle gelobt, der die Hamelner einen großen Teil der Altstadtsanierung zu verdanken haben. Auf der Bäckerstraße angekommen, wurde die Führung beendet und wir waren uns selbst überlassen. Apropos Elsa Buchwitz - Ihr habe ich mein absolutes Lieblingsrestaurant zu verdanken: Den "Pfannekuchen" in der Hummenstraße in Hameln. Unter Anderem war es daher naheliegend, wo wir anschließend essen würden?!! (http://www.pfannekuchen-hameln.de/geschichte-resta...)
Nach dem wunderbaren Essen mit dieser wohligen Atmosphäre sind folgende Bilder entstanden (ab dem sechsten Bild).

  • Origineller, moderner Fahrradständer an der Garnisonskirche (Stadtsparkasse)
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  • Einkehr nach der einstündigen Stadtführung
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  • in mein absolutes Lieblingslokal: Der "Pfannekuchen" in Hameln
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  • Dieses ist ein Pfannkuchen mit Feigen und Kuhkäse
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  • und das war meiner: Pfannkuchen mit Ziegenkäse und Spinat
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  • Die goldene Kugel der Münsterkirche von der Rückseite aufgenommen
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  • Hier der Helm eines Turmes der Münsterkirche und wieder die goldene Kugel mit der Wetterfahne von der Rückseite aufgenommen (in meiner Jugendzeit die "normale" Ansicht)
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  • Neues, sehr robustes, steinernes Kinderspielzeug - man setzt sich darauf, hält sich an der Bronzekugel fest und lässt sich drehen oder gibt mit dem Fuß selbst Schwung
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  • Detail einer Grabplatte, die in die Steinmauer des Münsterkirchhofes eingelassen bzw. daran befestigt ist.
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  • Auch dieser Bär ist Bestandteil einer Grabplatte ...
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  • ... zu der dieser Text gehört: "Denkmal zärtlicher Geschwister Liebe - Gewidmet Julianen Eberhardinen Friederiken von Behr ..." - Sicher eine tragische Geschichte?!!
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  • Im unteren Bereich ist eine Sonnenuhr in die Münsterkirche eingeritzt, deren Zeiger fehlt, es ist aber ein deutliches Loch, so dass einmal ein Zeiger dort gewesen sein wird. Wenn man genau hinsieht, ist weiter oben noch eine Art Sonnenuhr, die offenbar fehlerhaft war und niemals vollendet wurde?!?
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  • Der Lachsbrunnen am Münsterkirchhof - errichtet im Jahre 1912 - soll an den Lachsfang in der Weser erinnern
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  • Das Schlägerdenkmal erinnert an Franz Georg Ferdinand Schläger (1781 – 1869), der von 1822 bis zu seinem Tode als Pastor und Seelsorger in Hameln wirkte.
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  • geb. in Quickborn, d. 27. Juni 1781, gest. in Hameln, d. 22. Oktober 1869 (Senior Schläger)
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  • Langer Wall - dort endet oder beginnt (wie man will) die Weserpromenade
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  • Die Papenschule Hameln von der Papenstraße aus
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  • Vom Schulhof der Papenschule aus habe ich noch eine Ratte entdeckt, die sich vor einigen Jahren offenbar gut versteckt haben muss ;-)
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  • Die Papenschule vom Schulhof aus - schick hergerichtet
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  • Ein Allianzwappen von 1515 - Sonne, Mond und ein Zwerg mit einer roten Zipfelmütze. Also, wenn das nicht geholfen hat, dann weiß ich auch nicht .... ;-D
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  • Hexagramm - Brauer- oder Davidstern? Er steht auf zwei Strahlen, was soll das bedeuten? Ich habe mich sehr lange mit dem Thema beschäftigt und bin dennoch nicht weitergekommen.
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  • Hier geht es um das Figürliche in der Mitte - die Venus, barbusig und mit geschürztem Rocke ...!!!
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  • Zur vollkommenen Sicherheit des Hauses und der Bewohner: Ein Christus und darüber - vorsichtshalber - eine Abwehrmaske
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  • Meistertrunk - der Erbauer des Stiftsherrenhauses in Junkertracht
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  • Ein Heiliger mit einer Sonne als Abwehrmaske
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  • Linke Wange vor dem Stiftsherrenhaus
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  • Rechte Wange vor dem Stiftsherrenhaus (diese Wangen besagten, dass ein armer Mensch anklopfen durfte und für eine Nacht einen Strohsack für das Nachtlager und eine warme Suppe gegen den größten Hunger bekam - am nächsten Tag musste er aber weiterziehen)
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  • Diese Zahl soll sowohl 1522 als auch 1577 bedeuten - da muss ich noch forschen ...!
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  • Der verführte Verführer (Claus Lindner) - ein Rattenfänger der etwas "anderen Art", der den Touris sechs Geschichten erzählt und sie einmal etwas anders durch die Altstadt führt
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  • Welcher Hameln-Kenner erkennt dieses Gebäude???
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  • Wer kann mir das übersetzen?
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  • Fachwerk kann ebenso niedrig und breit, wie auch hoch und schmal sein - alles geht ;-)
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  • Hier muss wohl mal der Boden nach links abgesackt sein - in echt sieht das wirklich noch viel schiefer aus!
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  • An diesem Haus hat sich der Malerbetrieb Stanze aus Hameln verewigt - mit der Tochter Carmen bin ich als Kind Rollschuh gelaufen, als das noch ging.
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  • Die Straße macht eine Kurve - also muss das Haus diese Kurve auch mitmachen?!!
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  • Klein - aber (leider nicht) mein!
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  • Modernes Fluggerät über den Fachwerkbauten von Hameln
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  • Alte Feuerwache mit mordernem Fluggerät - Menschen fahren mit dem Ballon
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  • Alte Feuerwache - wird dies bald ein Tollhaus - äh - Townhouse???
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  • Historische Kurve mit moderner Abwasserkanalistik
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  • Moderne Fortbewegungsmittel auch am Boden
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  • Auch in geräumigeren Straßenzügen ist es schön geworden
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  • Wenn Bartold Teunebeun das noch sehen könnte ... Ich nehme an, dass dieser Name mit dem heutigen Namen Tönebön verwandt ist. Julius Tönebön ist in Hameln sehr bekannt.
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  • Woran soll man sich als Fotograf hier halten??? Schön ist es auf jeden Fall!
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  • Die Tür ins Nichts oder ins Paradies oder einfach in einen Hof vor dem Haus.
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  • Hier sieht man noch einmal, wie man eine Bau- bzw. Abrisslücke wunderschön füllen kann
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  • Das Segelschiff auf der Marktkirche reflektiert im abendlichen Sonnenlicht - Die Fachwerkhäuser stehen schützend Spalier
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  • Die Türme der Münsterkirche als Silhouette - auch hier stehen die Häuser schützend in der beginnenden Dämmerung - durch eine Straßenlaterne fällt noch Tageslicht
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  • Warum an dieser Stelle meine Fotos enden, weiß ich auch nicht ... Wahrscheinlich war es spät und es wurde zu dunkel?!! Bis bald mal wieder in Hameln - versteckte Ecken suchen und wiederfinden.
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7 Kommentare

Danke, fürs Ansehen, Ingeborg - ich muss auch los, ist schließlich Ziegenlämmerschau!!!

  • Gelöschter Nutzer am 03.09.2011 um 13:07
Gelöschter Kommentar

Hameln etwas anders, nicht nur das Hochzeitshaus. Schöne Einblicke. Danke.

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