Hamburger SV: Kaderübersicht 2015/16
Zum zweiten Mal in Folge ging es für den Hamburger SV in die Relegation und zum zweiten Mal in Folge rettete man sich spät im Rückspiel gegen den Zweitligisten vor dem erstmaligen Abstieg. In der kommenden Saison will man den ersten Schritt zur Stabilität schaffen. Hier gibt es die Kaderübersicht 2015/16 der Hanseaten.
Tor:
Hier wird Ex-Nationaltorhüter René Adler erneut die Nummer Eins abgeben, während Jaroslav Drobny als Ersatzkeeper bereit steht. Einzig Johannes Kreidl wird die neue dritte Kraft im Torhütergespann darstellen.
Abwehr:
Die Viererkette des HSV wurde gezielt verstärkt und soll nun nicht mehr so wacklig wie in den vergangenen Jahren agieren. So wird ab sofort Gotoku Sakai, der vom VfB Stuttgart kam, auf Rechts verteidigen. Hinter ihm müssen sich Dennis Diekmeier und Ashton Götz anstellen. Neuer Abwehrboss ist Emir Spahic, welchen man unter Vertrag nahm. Neben ihm wird voraussichtlich Johan Djourou den Vorzug vor Cléber Reis und Gideon Jung. Als Linksverteidiger wird Matthias Ostrzolek gesetzt sein, der durch Ronny Marcos vertreten werden kann.
Mittelfeld:
Die Doppelsechs des Hamburger SV wird das im Abstiegskampf erfolgreiche Duo Marcelo Díaz und Gojko Kacar bilden. Vorerst mit der Rolle als Ersatzspieler muss sich Petr Jirácek abfinden. Rechtsaußen wird Relegations-Held Nicolai Müller spielen dürfen, während sich links Zoltán Stieber, Ivo Ilicevic und Ex-Bochumer Michael Gregoritsch um den Stammplatz bewerben müssen. Alternativ stehen Mohamed Gouaida und Philipp Müller zur Verfügung. Über die Zehn wird der nun festverpflichtete Lewis Holtby das Spiel leiten. Neuzugang Albin Ekdal wird sich erst beweisen müssen, bevor er in die Startelf rutscht.
Angriff:
Der Bundesliga-Dino wird im Sturm wohl wieder mit nur einer Spitze agieren. Für die Position als alleiniger Mittelstürmer müssen sich Pierre-Michel Lasogga und Ivica Olic und Neuzugang Sven Schipplock duellieren. Dahinter sind Artjoms Rudnevs, Jacquez Zoua und Neuzugang Batuhan Altintas eingeplant.
Trainerteam:
Bruno Labbadia darf nach seiner Rettung vor dem Abstieg auch eine weitere Saison die Zügel als Cheftrainer bei den Norddeutschen übernehmen. Assistieren wird dabei sein Co-Trainer Eddy Sözer.