Das, was uns bleibt
Golden leuchtet herbstliche Landschaft von einem Foto auf meinem PC-Bildschirm in mein Zimmer hinein. In dieses Foto eingefügt sind einfühlende, tiefempfundene, poetische Worte von Licht und Schatten des Lebens.
Wenn ich heute aus dem Fenster schaue, treibt der Wind den Regen querfliegend über die Straße zwischen zwei Häuserzeilen hindurch, querab vor meinen Scheiben.
Via TV kommt das Attentatsdesaster in Paris vom 13.11.2015 in unsere Wohnräume und konfrontiert mit ebenso Unvorstellbarem wie Unfassbarem.
Paris trauert und wir trauern in Verbundenheit mit - und das nicht nur, weil heute Volkstrauertag in Deutschland ist.
Mich bewegen 1000 Fragen -
Fragen um das, was ist, was war, was werden soll.
Was bleibt uns in aller Verletzbarkeit und Brüchigkeit des Lebens?
Was bleibt im Verlust von Gesundheit,
von sich lösenden Beziehungen,
im Abschied von Menschen unseres Lebens?
Was wird von Allem, das bedeutend für uns war und ist, bleiben?
Das WORT Gottes bleibt - so wird uns verheißen.
Es verheißt uns Verlässlichkeit und Zuversicht.
Es will verlässlich sein und bleiben.
Sein Wort ist Licht und Leben.
Sein Wort möge uns ein Ehrenwort sein.
Gott nahe zu sein, sei unser Glück.
Setzen wir unser Vertrauen auf GOTT.
So grüße ich hier mit meinen Worten und herbstleuchtenden Novemberbildern.
Herzlich, Kirsten Mauss
"Ein Mensch ist in seinem Leben wie Gras,
er blüht wie eine Blume auf dem Felde,
wenn der Wind darüber geht,
so ist sie nimmer da.
Die Liebe aber währet ewiglich."
Worte, wie wir sie gestern mit dem "Lucernarium" gesungen haben.
Sabine, Gabriele, DANKE für Eure Zeilen.