ROT-GRÜNER Kahlschlag in Alsterdorf
Nachdem mit rot-grüner Mehrheit der Bebauungsplan für den höchst umstrittenen Busbetriebshof der Hamburger Hochbahn AG auf dem stadtklimatisch relevanten Waldgebiet des Gleisdreiecks Alsterdorf durch die Bezirksversammlung Hamburg-Nord "gewunken" wurde, haben nun die Rodungsarbeiten auf dem Areal begonnen. In den nächsten Tagen werden über 2.800 Bäume gefällt. Ein einzigartiger Raubbau an der Natur.
Selbst massive Widerstände von Naturschutzverbänden, Bürgerinitiativen und der CDU Hamburg-Alsterdorf nutzten nichts: Die Abgeordneten von SPD und GRÜNE ließen sich von all' den Argumenten, die gegen den Bau eines schon heute überholten Busbetriebshofes auf dem Waldgebiet des Gleisdreiecks Alsterdorf sprechen, nicht umstimmen. Mit geradezu stoischer Ignoranz stimmte die rot-grüne Mehrheitsfraktion dem unausgereiften Bebauungsplan der Hamburger Hochbahn AG in allen Punkten zu.
"Dass die Hochbahn genau dort einen Busbetriebshof errichten möchte, wo 2.800 Bäume einen einzigartigen Wald inmitten der Stadt bilden, obwohl es in der Nähe ein weiteres passendes Gebiet gäbe, das zusammen mit dem schon bestehenden Betriebshof Mesterkamp die gleiche Kapazität erreichen würde, ist für viele Menschen unerträglich. Diese machbare Alternative wurde von Rot-Grün jedoch offenbar kategorisch abgelehnt, wie eine Anhörung am 1.2. im Bezirksamt Nord zeigte", so ein Vertreter der Bürgerinitiative Dieselstraße.
oh mann, schon wieder zeigen die grünen das sie den umweltschutz als parteiprogramm abgelegt haben. so ein mist ist in giessen mit einer grünen ob auch passiert. unter dem deckmantel der landesgartenschau hat man ein biotop zerstöhrt, eine partyanlage daraus gemacht. aus für teichhuhn und co.
gerade solche alten baumbestände mit hecke wie auf dem bild gezeigt geben so vielen tieren ein zuhause. seltene tiere! da kann man nur mit dem kopf schütteln.
wir in giessen kämpfen jetzt gerade für den erhalt der lahnaue als natur und landschaftsschutzgebiet. da soll jetzt, weils ja so schön ist, mehr touristenatraktionen hin. mehr anlegestellen für kanus und boote( Lahn ist Bundeswasserstrasse) Mehr camping in der aue, mehr wanderwege, mehr gaststätten-imbisbuden, landeplatz für heisluftballons obwohl bereits nur wenige km entfernt 2 flugplätz für segelflieger und kleinflugzeuge ist. dazu kommen die ausgebauten radwege z.b der r7 der schon mitten durch das gebiet führt. in der lahnaue sind bereits 3 campingplätze und 5 gastronomen. Man will aussichtstürme bauen und hügel aufschütten was die landschaft total verändert. alles unter rot grün. ich verstehe das nicht! Hatten die Grünen nicht den Naturschutz an oberster stelle als sie sich gründeten? Jetzt ist es wohl das geld in der stadtkasse. Kämpft weiter dagegen an. die natur braucht hilfe! sie kann ihre Stimme nicht in den parlamenten erheben. sie wird es anders tun. Das wird dann häßlich. Innenstädte die sich aufheizen wie ein backofen, schlechte luftwerte, artensterben, kranke menschen!