myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

In Rühstädt guckt man den Störchen ins Nest

Auf halber Strecke zwischen Berlin und Hamburg gelegen, lockt die Prignitz nicht nur mit einer der schönsten Naturlandschaften Deutschlands, sondern auch mit der größten Storchenkolonie Mitteleuropas im „Europäischen Storchendorf“ Rühstädt! Die ersten Rotstrümpfe wurden in Brandenburg bereits gesichtet, so dass im Mai die Storchenbabys schlüpfen können.

„Rühstädt liegt inmitten der naturbelassenen Flusslandschaft des Unesco-Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe-Brandenburg, ideale Bedingungen also für Mitteleuropas größte Storchenkolonie“, erläutert Uwe Neumann, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Prignitz e.V. Rühstädt wurde 1996 von der Stiftung Europäisches Naturerbe als „Europäisches Storchendorf“ ausgezeichnet. Zehn europäische Storchendörfer gibt es, jeweils eins pro Land. Rühstädt ist somit Deutschlands einziges Storchendorf! Auf beinahe jedem Dach der hübschen roten Backsteinhäuser befindet sich mindestens ein Storchennest, teilweise sind aber sogar bis zu fünf Storchennester auf einem Dach. Jedes Jahr nisten im Schnitt 70 Störche auf den zahlreichen Horsten.

Ein ganz besonderes Ereignis ist der mit großem Begrüßungsgeklapper verbundene spätabendliche Einflug der Störche sowie die anschließende Fütterung der Babystörche. Von Mitte Mai bis Mitte August haben Interessierte jeden Samstag von 20 bis 22 Uhr die Möglichkeit, an einer Erlebnisführung durch das Storchendorf Rühstädt teilzunehmen und Meister Adebar in seinem natürlichen Lebensraum zu entdecken. Unter dem Motto „Rühstädter Storchenfeierabend“ startet der Rundgang mit einem kleinen Imbiss am Gasthaus „Zum Storchenhof“ (Dorfstraße 11, Rühstädt) und führt 1,5 Kilometer durch das mit Storchennestern und einfliegenden Störchen geschmückte Dorf. Um 22 Uhr erklimmen die Teilnehmer einen höher gelegenen Fotopunkt und können von dort mit Hilfe eines Fernrohrs direkt in die Nester blicken. Für einen Beitrag von 19 Euro pro Person erleben Jung und Alt nicht nur ein einmaliges Naturschauspiel, sondern unterstützen gleichzeitig den Erhalt der Storchennester in Rühstädt.
Anmeldung und Buchung sind jeweils bis Samstag 17 Uhr im Gasthaus „Zum Storchenhof“, telefonisch unter 038791/6642 oder online unter storchenhof-jantzen@web.de möglich.

Weitere Beiträge zu den Themen

Vermischtes -überregional-Vermischtes -überregional Storchendorf RühstädtDie Prignitz Brandenburg Störche

3 Kommentare

Schöne Info,Danke für die Bilder,Danke für´s zeigen Elke !

Ein ganz toller Beitrag, Elke! Da bekomme ich ja Gänsehaut. Drei mal bin ich jetzt in Rühstädt gewesen, und habe bei Fa. Jantzen im "Storchenhof" übernachtet.
Es war immer Ende Juli, wo ich dort war. Das letzte Wochenende im Juli findet in
Rühstädt das Storchenfest statt. Die Besucher kommen aus ganz Deutschland!
Es ist schon ein Erlebnis. Ich bin dort auch Mitglied im Storchenclub. Die Führung kann ich nur empfehlen. Und wenn man auf dem Balkon (Fotopunkt) steht, kann man über den Ort Rühstädt blicken, und die vielen Nester beobachten. Und die Störche. Sagenhaft.
Ich habe auch mal wieder vor, dort hinzufahren. Das lohnt sich. An der Elbe entlang. Eine wunderschöne Gegend. Wenn man dort mal Urlaub macht. Kann ich nur empfehlen eine Radtour zu unternehmen.
VG. von Rainer

Danke Dir für die weiteren Infos, Rainer!

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

BezahlkarteGutscheine gegen GeldBargeldGutscheineAsyl