myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

"Wie Phönix aus der Asche" - 'Engel' Katja Suding lässt FDP auferstehen

Anfang des Jahres noch hoffnungslos zwischen zwei und drei schwankend, liegt das vorläufige Gesamtergebnis bei 7,4 (Sieben, vier!) Prozent.

Das Gesicht der Hamburger FDP ist Katja Suding. Auf Wahlplakaten sieht man sie ernst mit dem selbstironischen Slogan: "Unser Mann für Hamburg", mit einem strahlenden Lächeln und weißen, ebenmäßigen Zähnen, und mit wehendem Haar beim Joggen. Die überwiegenden Botschaften sind Leistungsgerechtigkeit und weniger Regulierung in der Wirtschaft.

Die Plakate der Kandidaten mögen nicht alle gelungen sein, sie sollen ja auch vorrangig Aufmerksamkeit erzeugen.
Eines der ersten zeigte den Oberkörper, den Hals und das Gesicht bis zum Nasenansatz des Bürgermeisters. Das war eine Steilvorlage für Journalisten! Einige nahmen sie an und titelten ihren Bericht zweideutig und verkaufsträchtig:
"Scholz ist kopflos!" - Vielleicht fehlen deshalb die zwei Prozent für die absolute Mehrheit?!

Unbeeindruckt hat Frau Suding sich die Abspalter ('Neue Liberale') vom Leib gehalten, die gehässig empfahlen, SPD-Wahlkreiskandidaten zu wählen.
Selbstbewusst stellte sie das "Kreuz" für die CDU infrage, die mit 16 Prozent
eine Niederlage erlitten hat, die nur noch mit dem 8:0- Debakel des HSV bei den Bayern vergleichbar ist!

Katja Suding würde mit ihrer Partei als Korrektiv bereitstehen. Bürgermeister
Scholz hat sich voreilig für Koalitionsverhandlungen mit den Grünen entschieden, mit denen es nun "bunter" wird! Er zweifelte daran, dass die Freien Demokraten die 5 Prozent-Hürde überspringen werden. Auf die Suggestivfrage eines Journalisten:
"Ist die FDP nicht seriös?" antwortete er mit "Ja".

Wenn Herrn Scholz die Präsentation der Kandidatin nicht gefallen hat, hätte er nicht die Partei als unseriös abqualifizieren sollen! Das Programm hat sich dadurch doch nicht verändert!

Als 'Engel' aufzutreten ist doch ein Zeichen von Kreativität, Humor und Mut!
Frau Suding widerlegt damit das Klischee, dass attraktive Frauen unintelligent sind!

Weitere Beiträge zu den Themen

Totgesagte leben längerFDP wieder da

7 Kommentare

"Aber seit der Wende übernimmt man ja so langsam den sozialistischen Stil und das Doppelmalochen und Kinderparken..."

Ja, so ist es. Allerdings: wer es will, der soll es, wer es nicht will, der dürfte meines Erachtens finanziell nicht schlechter gestellt werden.

Na ja, Martin, eines wollte ich noch einmal loswerden: Sie ist ja wirklich hübsch anzuschauen, die Frau Suding. Und ich bin sicher, dass das auch zu ihrem Erfolg beigetragen hat. Man gucke sich nur die Menge an Plakatgesichtern an, von denen sie auf der Straße eingekreist worden war. Ohne anderen persönlich nahe treten zu wollen, aber unter den Blinden ist eben die Einäugige die Königin. Außerdem haben ihr die Wahlkampfmanager die Flexibilität einer Gerte verordnet, was sie in ihrem "jugendlich" herausgeputztem Aussehen durchaus glaubwürdig rübergebracht hat. So hat sie sogar gegen Ende des Wahlkampfes mit größerer Förderung der Stadtteil-Kultur geworben, was dir als Hamburger Lit-Aktivisten bestimmt gefallen hätte.
Immerhin in einem hat Bürgerm. Scholz schon recht gehabt, nämlich wenn er die FDP als nicht glaubwürdig herausgestellt hat.
Der Hauptgrund für das gute Abschneiden der FDP liegt aber wohl bei den Medien. Manno, was gerade der Lindner noch kurz vor der Wahl im Fernsehen an beachteter Stelle hat auftreten dürfen ... Unglaublich! Dafür gibt es nur eine Erklärung. Der ganze, von allen Seiten geförderte Wahlkampf der FDP war vor allem als Speerspitze gegen die AFD gedacht. Und zahlreiche Hamburger haben eben auf gewünschte Weise darauf regiert... ich bin gelernter Hannoveraner, die halte ich sowieso für pfiffiger.

> "Allerdings: wer es will, der soll es, wer es nicht will, der dürfte meines Erachtens finanziell nicht schlechter gestellt werden."

Wenn man da wirklich Wahlfreiheit schaffen wollte, müsste man die Zuschüsse, die der Steuerzahler monatlich in die Kitas pumpt, damit die Nutzer nichts oder nur noch die geringen Gebühren zahlen müssen, an alle Eltern als "Betreuungsgeld" auszahlen und die könnten dann entscheiden, ob sie sich eigenverantwortlich um ihre Kinder kümmern und mit dem Geld den Unterhalt sichern oder mit dem Geld die Kinder von den Betreuungsbetrieben fremdbetreuen lassen.

Aber wovon träumt der Steuerzahler nachts ;)

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite