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TAG 21 im Ukraine-Krieg und Humanitäre Hilfen

17.03.2022 - Tag 21: Die Angriffe des seit drei Wochen andauernden zerstörerischen Krieg Russlands gegen die Ukraine gehen weiter. Bisherige Verhandlungen von führenden Politikern und Diplomaten haben in dieser Zeit nicht zum Waffenstillstand und der Beendigung von Putin´s irrsinnigen Krieg geführt. Der Schimmer Hoffnung, der über den Vermittlungsbemühungen von Bundeskanzler a. D. Gerhard Schröder mit seinem Freund Präsident Wladimir Putin leuchten sollte, hat sich verflüchtigt.
Andrij Melnyk, ukrainischer Diplomat und Botschafter für Deutschland - seit 2014 - zwischen 2007 und 2010 als Generalkonsul der Ukraine in Hamburg tätig - hat diese für "endgültig erledigt" erklärt.

Das UN-Gericht, das höchste Gericht der Vereinten Nationen in Den Haag, gab am 17. März einer Klage der Ukraine gegen Russland statt. Seinem Urteil nach muss Russland den Krieg sofort stoppen. Da das Gericht keine Machtmittel besitzt, das Urteil zwingend umzusetzen, ist zunächst nur von einer Signalwirkung auszugehen, die den internationalen Druck auf Moskau aber erhöhen kann.

"Sicherheitsinteressen Russlands rechtfertigen nicht den Einsatz militärischer Mittel", so schreibt Altkanzler Gerhard Schröder im Internet. 

Wie lange noch soll die Zerstörung eines Landes und das grauenvolle, sinnlose Leiden und Sterben weiter gehen? Tausende von Menschen haben bereits ihr Leben lassen müssen!

Drei Millionen Menschen sind bis jetzt aus der Ukraine geflüchtet. Die meisten Menschen fliehen über Polen. Polen leistet eine großartige Flüchtlingshilfe. Allein Warschau hat 320.000 Menschen aufgenommen.
200.000 Flüchtende sind bisher in Deutschland angekommen, die meisten in Berlin, davon 15.000 in Hamburg (Stand 17.03.2022). Großstädte wie Berlin und Hamburg haben ihre Hilfskapazitäten erreicht. Die Flüchtlingsverteilung erfolgt jetzt über alle Bundesländer in kleinere Städte. Eine Anzahl von Flüchtenden wollen weiter über Dänemark in skandinavische Länder, wie nach Finnland. 

Die Not ist groß. In Deutschland ist auch die Hilfsbereitschaft zur Linderung des Leidens groß. Wer Hilfe durch Geld- und/oder Sachspenden und/oder Freiwilligeneinsatz leisten möchte, hat viele Möglichkeiten.
Im Internet sind zahlreiche Informationen unter dem Stichwort "Humanitäre Hilfen für die Ukraine" zu finden sowie Kontaktdaten und Kontonummern von Hilfsorganisationen.
Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) hilft mit Rat und Listen bei Auswahl von vertrauenswürdigen Organisationen.
https://www.dzi.de/dzi-spenden-info-nothilfe-ukrai...

"Geldspenden sind der effektivste und schnellste Weg, Menschen in Not in der Ukraine und die Geflüchteten zu unterstützen."

Fernseh- und Radiosender geben Spendenkonten an, z. B. 

* bei der ARD mit dem "Bündnis Entwicklung Hilft" und "Aktion Deutschland Hilft" mit gemeinsamen Konto für 23 bekannte Organisationen, darunter Arbeiter-Samariter-Bund International (ASB), Arbeiterwohlfahrt (AWO), CARE-Deutschland, Johanniter-Unfall-Hilfe, Malteser Hilfsdienst, Der Paritätische ...
https://www.spendenkonto-nothilfe.de/

* beim ZDF das "Aktionsbündnis Katastrophenhilfe", ein Zusammenschluss von Caritas international, Diakonie Katastrophenhilfe, Deutsches Rotes Kreuz und UNICEF.
https://www.zdf.de/service-und-hilfe/spendenaufruf...

* bei Radio Hamburg 
https://www.radiohamburg.de/aktuelles/hamburg/Hier...
dabei sind Ärzte der Welt e.V., Ärzte ohne Grenzen e.V., Heilsarmee, Save the Children Deutschland e.V., SOS-Kinderdörfer weltweit, UNICEF, UNO Flüchtlingshilfe e.V. und weitere.

Auch in privaten, geschäftlichen und öffentlichen Benefiz- und Charity-Veranstaltungen kommen beachtliche Spendensummen zusammen - so erzielte kürzlich eine NDR-Fernsehsendung einen Spendenbetrag von mehreren Millionen Euro. 

Damit grüße ich am Tag 22 des Ukraine-Kriegs und bete, dass der Kriegszustand schnellstmöglich ein Ende finden und diplomatische Verhandlungen den Konflikt besonnen lösen mögen. 
FRIEDEN für die Ukraine, FRIEDEN für das russische Volk, FRIEDEN für die ganze Welt.

Kirsten Mauss
 

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52 Kommentare

Einer der lesenswertesten !!!!!!!!!!!!!!!! BEITRÄGE

. . . die mir auf myHeimat je vor Augen kamen. Den menschenverachtenden Lebensbedingungen in der UKRAINE DER GEGENWART nicht einen IOTA schuldig bleibend.

WOFÜR ich mich bei DIR !!!!!!!! liebe KIRSTEN, mit einer TIEFEN . . . dir meinen uneingeschränkten Respekt nicht schuldig bleibenden VERBEUGUNG aufrichtig bedanken möchte.

. . . unter VERZICHT AUF VIELE aus meinem Munde kommende WORTE.

Zumal DER von der völlig unangebrachten !!!!! ""Erbsenzählerei"" !!!!!!!! des sich hier gesichtslos bekennenden Simon W. entfachte DISKUTIER-FIMMEL . . . sich
u. a. DANK HELMUT ja ohnehin SCHON mit jenen aufschauenswerten !!!!!! argumentativen INHALTEN schmückt, die auch mir von der Zunge gerutscht wären . . . hätte ich mir allein den in Duisburg endlos angekochten UNNSINN zur Brust nehmen müssen.

LG RAINER - allen !!!! von dem kriegerischen Wahnsinn in der UKRAINE betroffenen Menschen, alles ERDENKLICH GUTE wünschend.

. . . u. a. und ganz speziell jenen tapferen ukrainischen SOLDATEN Glück wünschend, die wie bisher ""ohne WENN u. ABER"" auch weiterhin bereit sind . . . für die freiheitlichen Lebensbedingungen des ihnen ans Herz GEWACHSENEN LANDES ihr Leben zu geben.

Wow, RAINER, Deine starken Worte verschlagen mir (fast) die Sprache!!!
Sie zeigen viel Herz und Mitgefühl für die Menschen der Ukraine - speziell für die Soldaten und Männer, die um ihr Land und Leben so mutig und tapfer kämpfen, aber auch für alle anderen betroffenen Menschen, für die Frauen, Schwangere und Kinder, für kranke, alte und gebrechliche Menschen, für die Flüchtenden und Geflüchteten.
Das Kriegsverbrechen Putin´s und das Leid der Menschen schreit zum Himmel!
Es ist kaum zu ertragen, wenn man die Bilder und Berichte im Fernsehen sieht.
Ich danke Dir von Herzen für Deine besondere Wertschätzung und Bestärkung meines Beitrages. Beste Grüße nach Übersee,
Kirsten

"Wo Kriege geführt werden, kommt es auf Waffen an - wo Frieden werden soll, kommt es darauf an, solidarisch zu sein." So Annette Kurschus am 20.03.2022 im TV-Gottesdienst des ZDF: https://www.zdf.de/gesellschaft/gottesdienste/evan...

Ich weiß ja, dass viele Leute nichts mehr mit Kirchen und Gottesdiensten anfangen können. Dennoch habe ich den Link zum gestrigen Gottesdienst aus der Johannes-Kirche in Eltville-Erbach im Rheinland hier gesetzt. Dieser Gottesdienst wurde gestaltet von Präses Dr. Annette Kurschus und Pfarrerin Bianca Schamp sowie dem Erzbischof Dietrich Brauer aus Russland in Verbundenheit mit den evangelischen Kirchen der Ukraine, Belarus und anderen - begleitet von trostvollen Gesängen und Orgelmusik.
"Wir suchen gemeinsam nach Hoffnung und dem was uns stärkt." Bianca Schamp.
Im drängenden Wunsch und dringlichem Gebot von Frieden grüße ich herzlich ins myheimat-Land, Kirsten

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