"Skandal-Villa" im Hamburger Elbvorort soll verkauft werden
Heute morgen sitze ich wieder neben dem "Politischen Stammtisch".
Das Trio prostet sich zu; die Skatkarten werden erst später gemischt.
Karl: "Habt ihr das gehört, Ex-Bürgermeister Ahlhaus will sein Haus verkaufen?!"
Ralf: "Ja, so kann man als "Politik-Aussteiger" bis zum Lebensende sehr gut über die Runden kommen!"
Walter: "Ist ja eigentlich ein Skandal! Er hat die Villa 2010 für 1,15 Millionen Euro gekauft und jetzt soll sie rund 4 Millionen wert sein."
Ralf: "Sie ist ja durch unsere Steuergelder in Höhe von 1,2 Millionen aus Sicherheitsgründen noch zusätzlich ausgerüstet worden."
Karl: "Na ja, dann kann Herr Ahlhaus dieses Geld doch zurückzahlen!"
Walter: "Das sieht er aber anders. Er behauptet, diese "Sicherheit" sei ihm als Innensenator vom Staatsschutz "aufgedrückt" worden und ist keine
Wertsteigerung, sondern eine "Komfortminderung!"
Karl: "Dann kann er das doch wieder zurückbauen lassen und verkauft die Villa für 5,5 Millionen, wovon 1,2 Millionen an die Steuerkasse zurückfließen."
Ralf: "Ja, das ist eine Alternative! - Und jetzt können wir Skat spielen!"
Martin Ripp, Hamburg
Dunnerlittchen, jaaaaa ... beim Bundeswulff ging es ja nach dem gleichen Muster ab