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Rückkehr zum 'Manchesterkapitalismus' - Mindestlohn soll unterboten werden

Der CDU-Bundesvorstand will am 15. Februar einen zwölfseitigen Beschluss unter dem Motto: "Fördern und Fordern" verabschieden.
Während viele Punkte wohl auch von der SPD vertreten werden können, ist ein Punkt wohl nicht verhandelbar: Anerkannten Flüchtlingen mindestens sechs Monate keinen Mindestlohn zahlen zu müssen.

Das war selbstverständlich Thema am sonntäglichen Stammtisch in der Hamburger Hafen-Kneipe.

Charly brachte die ersten Biere und Karl sagte zum Wirt: "So gut geht es deiner Kneipe doch auch nicht mehr. Du kannst bald den Mindestlohn unterlaufen! Servieren können anerkannte Flüchtlinge auch. Du zahlst einem fleißigen Syrier dann fünf Euro die Stunde, einem ungelernten Nordfafrikaner vier Euro fünfzig und einem Analphabeten aus Afghanistan drei Euro!"

Der Wirt grinste nur verlegen; er hatte noch nichts von diesem Beschluss gehört.

"Du bist aber ganz schön zynisch!", sagte Walter entrüstet.

"Ganz unrecht hat er ja nicht!", nahm Ralf ihn in Schutz. "Da der Arbeitgeberverband das begrüßt, wäre das die Rückkehr zum Manchesterkapitalismus!"

"Das wird die SPD nicht mitmachen! Das wäre Verrat an der Arbeiterklasse!", meinte Walter.

"Ja, unter den vorherigen SPD-Vorsitzenden... Aber bei "Zick-Zack-Siggi" bin ich mir nicht sicher!", entgegnete Ralf.

Vier Millionen Arbeiter mit Mindestlohn gegen Flüchtlinge

"Jetzt erstmal Prost!" Karl hob sein Glas. "Auf den Erhalt des Mindestlohn!"
Nachdem er sich den Schaum vom Mund gewischt hatte, sagte er: "Es sollen ungefähr vier Millionen Arbeitnehmer den Mindestlohn erhalten. Die würden durch die Flüchtlinge eine starke Konkurrenz bekommen!"

"Ja, das sehe ich auch so!" erwiderte Walter. "Dann 'Gute Nacht', Demokratie!
Die Links- und Rechtsparteien würden dann zweistellig werden!"

"Charly, bitte noch eine Runde Bier!", rief Karl. "Lass uns jetzt Skat spielen, wir werden schon sehen, wohin die Karre geht! - Wir könnten immerhin noch auswandern!"

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Rückkehr zum ManchesterkapitalismusMindestlohn nicht unterbieten

3 Kommentare

Horrormeldungen ...Flüchtlinge sollen für "Unter-Mindestlohn" arbeiten...

Zur Info: Jeder Harzer, also Deutschlands Arbeitsuchende ...können... als Praktikanten ...UNentgeltlich... für sechs Monate in Wirtschaftsunternehmen "einbestellt" werden. Wer dem Aufruf ...nicht... folgt, muss mit Leistungskürzung rechnen.

Hartz-IV-Gesetzgebung von CDU-SPD-FDP-Linke-Grüne vor Jahren verabschiedet.

Deutsche Praktikanten mit -20-,-30- Jahren Berufserfahrung stehen der Wirtschaft zur Verfügung ...OHNE... jeden Aufschrei von Wohlfahrtsverbänden etc.

Warum also sollen Einreisende die Sozialleistungen beziehen, nicht zum ...unentgeltichen... Arbeitseinsatz einbestellt werden???

Die Berliner Politik hat sich selbst finanziell versorgt, und dabei aber auf ganzer Linie für das Allgemeinwohl und die Zukunft Deutschlands versagt. Noch nicht einmal zur Gefahrabwehr hat das Interesse gereicht. Beispiel: Gewehr verfehlt bei Hitze das Ziel

...Zur Arbeitswelt siehe Berlin-Politik mein myheimat-Beitrag vom 19.11.2015 ..."Mittelschicht ade" ..."Mittelstand ade"... unter SUCHE ***Berlin***Gitte***Kompass-Arbeit***

...Fördern und fordern...

Arbeitsuchende sollten das Recht auf Arbeit bei Sozialgerichten einklagen!

Im Juristen-Deutsch ...TEILHABE am Arbeitsleben...

Aber es findet sich bislang keine Gewerkschaft, die dies Bürger-Anliegen unterstützt!

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