Politikverdrossenheit
Diskussionsabend mit Prof. Dr. Ursula Münch
Politikverdrossenheit ist kein neues Phänomen. Bereits 1992 wurde der Begriff von der Gesellschaft für deutsche Sprache zum "Wort des Jahres" gekürt. Doch was bedeutet Politikverdrossenheit eigentlich genau? Wie äußert sie sich? Worin liegen die Ursachen? Und vor allem: Was können Politiker und politische Parteien tun, um dem Phänomen zukünftig Herr zu werden?
Am Mittwoch, den 15. Februar um 19.00 Uhr, findet zu diesen und vielen anderen Fragen im Ludwig-Erhard-Haus, Leinpfad 74, 22299 Hamburg-Winterhude, eine öffentliche Diskussion zum Thema "Politikverdrossenheit - mangelnde Identifikation oder zunehmender Egoismus?" statt. Zu Gast ist Prof. Dr. Ursula Münch, Direktorin der Akademie für Politische Bildung Tutzing.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Ich freue mich auf Sie!
Kai F. Debus
Politikverdrossenheit fängt bei öffentlichen Diskussion an. Während die oben auf der Bühne den Menschen die Welt mit Phrasen erklären gährt unten die Wut. Und wenn das Publikum Fragen stellt, wird auf alles mögliche verwiesen was nicht geht und wie gut man bisher war. Es wird Verständnis und Toleranz eingefordert.
Das ist als ob man einem Hunrigen ein Parteiprogramm mit wärmenden Worten überreicht.