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Wie schön blüht uns der Maien ...

Frühlings- und Liebeslied

Wie schön blüht uns der Maien,
Der Sommer fährt dahin,
Mir ist ein schön, jung Jungfräulein
Gefallen in meinen Sinn.
Bei ihr da wär mirs wohl,
Wenn ich nur an sie denke,
Mein Herz ist freudenvoll.

Bei ihr, da wär ich gerne,
Bei ihr, da wär mirs wohl
Sie ist mein Morgensterne,
strahlt mir ins Herz so voll.
Sie hat ein roten Mund,
Sollt ich sie darauf küssen,
Mein Herz würd mir gesund.

Wollt Gott, ich fänd' im Garten,
Drei Rosen auf einem Zweig,
Ich wollte auf sie warten,
Ein Zeichen wär' mir' s gleich.
Das Morgenrot ist weit,
Es streut schon seine Rosen;
Ade, mein' schöne Maid!

Liebeslied aus dem 16./17. Jahrhundert
Text nach einem Gedicht von Georg Forster (1510-1568)
Neu vertont von der Gruppe "Zupfgeigenhansel"
http://youtu.be/2SZnrAIPViQ

Herzlich grüßt Kirsten Mauss

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7 Kommentare

Ich danke Euch für Eure schönen Kommentare, Manfred, Gundula, Heike und Ingeborg.
Wir singen dieses Lied in den Canto-Gruppen mit Regine Steffens.
Ich höre es auch gern von "Zupfhansel".

Nachtrag:
@Gundula, Deine Bildkommentare sind so schön poetisch.

Schade, dass du mich nicht sehen konntest, liebe Kirsten. Soeben habe ich mich hineinnehmen lassen in die imaginäre Stimmung des Liedes, mit seinem schönen Text und dem Maiglöckchenbild.

Und sofort sind mir Ort und Begebenheiten eingefallen, von früheren Ausflügen/Radtouren, mit der Erinnerung, dass dort, jetzt um diese Zeit, die Maiglöckchen blühen. -

Es sind beinahe wehmütige Erinnerungen, die mir von Liebe und Glück erzählen. Die Melancholie ist an Tagen wie heute, sehr nahe: Der Himmel verhangen, von Zeit zu Zeit ein Donnern; vom Garten lautes, aufgeregtes Vogelgezwitscher, gleich wird es regnen.

Und nun die Poesie, mit ihrer starken, aber wehmütigen Lyrik, der längstverwehten Liebesschwüre. - "Ade, mein schöne Maid." -

Zum Schluß noch ein Gedankensprung: Ich werde die Leute nie verstehen, die behaupten: - "Altwerden ist schön!" -

Noch einen schönen Feiertag und ganz liebe Grüße,
Heidi

P.S. Gute Besserung!

Liebe Heidi, ich danke Dir für Deine lieben Grüße und Wünsche am Himmelfahrtstag.
Du hast uns so wunderbar Dein Empfinden zu diesem Lied beschrieben - voller Erinnerungsbilder in der Gegenwart des sich Dir zeigenden Tages verbunden mit Deinem präsenten Gefühl. Dafür danke ich Dir besonders.
Meine gegenwärtige Befindlichkeit und die Komplikationen, die das zunehmende Älterwerden rundum mit sich bringen, lassen mich auch manchmal wehmütig fühlen. Erlauben wir uns die Wehmut ebenso wie die Sehnsucht. Lassen wir uns von so schönen Worten, Klängen und auch Bildern wie diesen die Seele streicheln.

Dankeschön auch für Eure Grüße, @ Gabi, @ Christine.

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