"Wenn Kinder sterben ..." - Eine Ausstellung des Kinderhospiz Sternenbrücke
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Im Rahmen der Hamburger Hospizwoche 2012 wurde gestern die zweitägige Ausstellung zum Themenkreis Leben, Sterben, Tod und besondere Möglichkeiten des Abschiednehmens eröffnet. Heute ist noch bis 18.00 Uhr Gelegenheit, die Ausstellung im Hause der Patriotischen Gesellschaft von 1765, Trostbrücke 4 - 6 zu besuchen.
In Gesprächen mit ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter/innen der Sternenbrücke kann man sich dort über die Arbeit des Kinderhospiz informieren, etwas erfahren über Abschiedsrituale, Bestattungskultur, Trauerbegleitung und Literaturangebote. Gemeinsam mit einem Bestatter und einem Steinbildhauer zeigt die Sternenbrücke beispielhaft Exponate in außergewöhnlichen Formen der Sarg- und Grabsteingestaltung von Kindern und Erwachsenen.
Gründerin und Hospizleiterin Ute Nerge eröffnete in prominenter Unterstützung durch Carlo von Tiedemann die Ausstellung in würdig-feierlicher Atmosphäre mit bewegenden, eindrucksvollen Worten. Hier zeige ich einige Foto-Impressionen und lasse diese zu myheimat-Leser/innen sprechen.
Der Link führt zu einem Video der TV-Sendung "DAS!" vom 20.10.2012, in der Ute Nerge und Yasmin Filali auf dem "roten Sofa" über ihr Wirken im Kinderhospiz Sternenbrücke sprechen:
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/das/videos/d...
Weitere Informationen: http://www.sternenbruecke.de/
Fotos: Kirsten Mauss - 25.10.2012
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- Am Infostand
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- Das Ausstellungsteam
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- Ute Nerge - Gründerin, Hospizleiterin und Seele des Kinderhospiz Sternenbrücke
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- Inka Gottschalch - Carlo von Tidemann - geben ehrenamtliche Unterstützung
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- Inka Gottschalch - Christiane Westphalen - als freundliche Ansprechpartnerinnen am Infostand
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- Martina Kuhn, Hospiz & Palliativarbeit Koodinierungsstelle Hamburg - Hilkka Zebothsen, Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen Sternenbrücke
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- Engel aus dem "Garten der Erinnerung"
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- In der Sternenbrücke können Angehörige - wenn sie es mögen - selber einen Sarg bemalen und gestalten.
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- Arbeiten von kranken Kindern, Geschwisterkindern und Eltern aus der Steinwerkstatt der Sternenbrücke
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- Die Arbeit der Sternenbrücke lebt zu einem großen Teil durch ehrenamtliche Mitarbeit und durch Spenden.
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Liebe Nicole,
schön, dass Du an dieser Stelle auch noch mal aus Deiner Arbeitswelt berichtest und dabei die große Problematik der Betroffenen darstellst. Wie sollte eine Familie das alles allein bewältigen! Gut, dass es Menschen wie Dich gibt, die anderen in solchen extremen Lebenslagen professionell fürsorglich beistehen. Du und Deine Kolleg/innen leisten einen großen Dienst an der Mitmenschlichkeit. Ich sage DANKE dafür.
Herzlich, Kirsten