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Sophie Dorothea (1666 - 1726), Gräfin von Wilhelmsburg - Liebes- und Weltgeschehen - Historie im "Museum Elbinsel Wilhelmsburg"

  • Das "Museum Elbinsel Wilhelmsburg" ist im alten Amtshaus von 1724 untergebracht. Das Amtshaus ist der Nachfolgebau des Adelssitzes Stillhorn. Der Bau steht unter Denkmalschutz. Foto: 4. März 2012 - KM
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Ein Beitrag zum Weltfrauentag am 8. März 2012

Sophie Dorothea, einstmals Gräfin von Wilhelmsburg - Großmutter von Friedrich dem Großen - eine Stamm-Mutter des englischen, hannoverschen und preußischen Königshauses - ein bewegendes Frauenschicksal aus der Historie - hier in geschichtlicher Kurzfassung:

"Herzog Georg Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg erwarb 1672 von den Groten die Inseln Stillhorn, Georgswerder und Rotehaus und deichte sie mit dem Reiherstieg zur Herrschaft Wilhelmsburg zusammen.
Seine Tochter Sophie Dorothea konnte nun Gräfin von Wilhelmsburg werden und ihren Cousin Georg Ludwig von Hannover heiraten. Land und Krone bleiben damit in der Welfenfamilie.

Für Sophie Dorothea begann ein schicksalhaftes Leben. Durch ihre Kinder wurde zwar die Thronfolge gesichert, doch die Ehe war unglücklich. Erst durch das leidenschaftliche Liebesverhältnis zu Graf Philipp Christoph von Königsmarck erlebte sie das Glück ihres Lebens. Die geplante Flucht wurden den Liebenden jedoch zum Verhängnis. Graf Königsmarck wurde ermordet und Sophie Dorothea bis zu ihrem Lebensende auf das Schloss Ahlden verbannt. Durch ihre Kinder ging sie als Mutter der Könige in die Geschichte ein, denn ihr Sohn wurde Georg II. von England und ihre Tochter heiratete den Soldatenkönig und wurde Mutter von Friedrich dem Großen."

Text: Faltblatt "100 Jahre Museum Elbinsel Wilhelmsburg"
Das Heimat-Museum feierte am 14. Januar 2007 seinen 100. Geburtstag.

Nähere Ausführungen: http://www.museum-wilhelmsburg.de/index.php/geschi...

Kirsten Mauss

  • Das "Museum Elbinsel Wilhelmsburg" ist im alten Amtshaus von 1724 untergebracht. Das Amtshaus ist der Nachfolgebau des Adelssitzes Stillhorn. Der Bau steht unter Denkmalschutz. Foto: 4. März 2012 - KM
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  • Ein Foto von einer Historientafel - hier verdeckt von Ostermarkt-Dekorationen.
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4 Kommentare

Eine interessante und traurige Geschichte zugleich, über eine bemerkenswerte Frau.
Gruss, Gisela

Immer wieder spannend in historische Zeiten zu tauchen .
LG, Roswitha

Danke für Eure interessierten Rückmeldungen Lisa, Gisela und Roswitha. Ich habe dieses Frauenschicksal auch mit großer Aufmerksamkeit aufgenommen.
Weil ich das zeitweise Eintauchen in historische Zeiten auch als spannend erlebe, habe ich noch einen weiter ausgeführten Beitrag eingebracht.

http://www.myheimat.de/hamburg/kultur/ein-historis...

Liebe Grüße, Kirsten

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