"So weit und offen wie das Meer"

Mit Orgelimprovisationen begann der Gottesdienst und dann sang der Shanty-Chor auf der Empore passend zum Ort der Feier das Lied "Im großen Michel zu Hamburg".

Hauptpastor Alexander Röder begrüßte die Festgemeinde und gleich danach erklang das große "Lobe den Herrn" mit all seiner Kraft - hier in maritimer Textfassung:
"Lobe den Herrn, den mächtigen Herrscher der Meere!
Rauschen der Wogen ist Echo der himmlichschen Chöre;
Wellen zuhauf, rauschet hinab und herauf
ihm, dem Allmächt´gen zu Ehre!"

Es folgte der Psalm 107 im Wechselgebet und das Gebt nach Worten des Hl. Bischofs Ansgar.
Danach kam das herzbewegende "Rolling Home" vom Shanty-Chor.
Senator Frank Horch, Präses der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation hielt die Festansprache mit Bezug zum Partnerland Indien, dessen Vertreter auch hier anwesend waren.

Im Anschluss daran sang die Gemeinde das Lied 208 aus dem Plattdeutschen Gesangbuch.
Nach der Lesung und dem Lied der Tampentrekker "Über´s Meer" folgten Grußworte aus den Seemannsmissionen an das Geburtstagskind Hafen.
Die Predigt des Hauptpastors erfolgte als Dialog mit Tom Buhrow.
Danach sangen die Tampentrekker "La Paloma" - das Lied von der weißen Taube.
In unterschiedlichen Sprachen gab es Fürbittengebete: auf Finnisch, auf Hindi, auf Tagalog, auf Dänisch, auf Englisch - dazwischen jeweils ein gesungenes Kyrie eleison von der Gemeinde.

Hier wird deutlich spürbar: der Hafen ist das schlagende Herz Hamburgs und die Verbindung zur Welt - bis hin nach Indien - so weit und offen wie das Meer .......