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Notre Père (Vater Unser) nach Maurice Duruflé

Notre père qui es aux cieux,
que ton nom soit sanctifié,
que ton règne vienne,
que ta volonté soit faite,
sur la terre comme au ciel.
Donne nous aujourd'hui notre pain de ce jour,
pardonne nous nos offenses,
comme nous pardonnons aussi à ceux qui nous ont offensés,
et ne nous soumets pas à la tentation,
mais délivre nous du mal.

Maurice Duruflé (* 11. Januar 1902 in Louviers, Département Eure; † 16. Juni 1986 in Paris) war ein französischer Organist und Komponist. Er war viele Jahrzehnte lang als Organist an der Pariser Kirche St. Étienne-du-Mont tätig. Als Konzertorganist bereiste er Europa und Nordamerika. 1943 wurde er Professor für Komposition am Pariser Conservatoire. Er schrieb vor allem geistliche Vokal- und Orgelmusik. Der schlichte Orgelsatz "Notre Père" entstand 1977 - sein letztes Werk. Ich erlebte es am 22.11.2015 im Rahmen eines Requiems in St. Petri und Pauli, Bergedorf.

Hier stelle ich Aufnahmen der Vertonung des Notre Père von Maurice Duruflé vor: https://youtu.be/aE1gt6ng7TY
Die "Capella Peregrina" aus Hamburg hat mich mit ihren klaren, rreinen Vocal-Gesängen live auf Pilgermessen in St. Jacobi sehr beeindruckt.

Weitere Aufnahmen:
https://youtu.be/QuYWvbOQWFo
https://youtu.be/m15EYvYvvuA?list=RDm15EYvYvvuA
https://youtu.be/eEH-VuHHREM

Meine Bilder sind in Südfrankreich (Lérins / St. Honorat) entstanden.

Herzlich grüßt Kirsten Mauss

  • Himmel und Küste Südfrankreich (10/2014)
  • hochgeladen von Kirsten Mauss
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Maurice DurufléNotre PèreWir sind Kirche

10 Kommentare

St. Étienne-du-Mont, Paris - Foto von Manfred Hermanns

Die reich gestaltete Fassade von St,-Etienne du Mont ist ein Spätwerk der Renaissance, das einem spätgotischen Baukörper vorgelagert ist. Die Figuren der Fassade, die 1793 ein Opfer der Französischen Revolution wurden, sind 1861-65 durch Neuschöpfungen ersetzt worden. Auch im Innern ist die Kirche wunderbar ausgestattet. Sie weist u.a. eine barocke Orgel auf, deren schwungvoll-triumphierender Aufbau in der Figur des Auferstanden gipfelt. Es ist verständlich, dass große Organisten wie Maurice Durufl'e dort gern gespielt haben.
Die Kirche steht auf dem Place Ste. Genevieve. Die heilige Genoveva wird in Paris besonders verehrt, da sie die Stadt Paris während der Belagerung durch die Hunnen unter Attila mit Lebensmitteln versorgte.

Dank für diese kenntnisreichen Informationen von Dir, Manfred.
Sie machen Dein Foto noch eindrucksvoller und runden meinen Beitrag bestens ab. :-)

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