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Mein Heiligabend in Allermöhe

Wenn am 24. Dezember mittags um 12.00 Uhr die Posaunen und Trompeten des Vierländer Bläserchores erschallen und damit Weihnachtslieder erklingen, wird mit der Currende draußen vor der FesteBurg in Allermöhe der Heiligabend stimmungsvoll eingeläutet. Nach dem musikalischen Teil gibt es zum Aufwärmen Suppe, heißen Punsch und ein Miteinander im Gemeindehaus.

Um 14.30 Uhr begann dort das Krippenspiel, von Kindern und Jugendlichen in moderner Fassung aufgeführt im Familien-Gottesdienst mit Vikarin Catharina Volkert. Das habe ich gern miterlebt.

Danach nahm ich mir ein wenig Zeit zum Verweilen draußen am Teich der FesteBurg. Dabei erspürte ich die besondere Stimmung in der Stille des Augenblicks: Heiligabend will es werden ... und bald ist stille, heilige, weihe Nacht ...
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Weiter ging es mit einem Einsingen für das Chorprogramm zum Gottesdienst am Heiligen Abend um 17.00 Uhr in der Franz-von-Assisi-Kirche.

Tochter Zion freue Dich ...
Es ist ein Ros entsprungen, aus einer Wurzel zart ...
Hört der Engel helle Lieder ...
Stille Nacht, heilige Nacht ...
Oh du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit ...

Es war für mich das erst Mal, dass ich am Heiligabend im Chor der Franz-von-Assisi-Kirche mitgesungen habe. Das war ein wunderbares, intensives und feierliches Erleben des Gottesdienstes.

Mit diesem Tagesablauf hat es mir viel Freude bereitet, mich auf den Heiligen Abend und Weihnachten einzustimmen.

Herzlich grüßt Kirsten Mauss

Mehr zur FesteBurg aus meinen Anfängen bei myheimat:
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  • Krippenspiel in der FesteBurg
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  • Wie Engelsflügel erscheinend
    zeigt sich das Licht der sich neigenden Sonne
    und legt einen goldenen Schimmer über Allermöher Gewässer und Land ... http://www.myheimat.de/hamburg/natur/besinnlichkeit-am-heiligabend-in-allermoehe-d2571682.html
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4 Kommentare

Im Chor zu singen, beinhaltet eine gewisse Regelmäßigkeit im Üben und Einstudieren der Stimme/Tonart. Auch der Text sollte eingelesen werden.
Kirsten, darf ich fragen: kannst du vom Blatt singen, so direkt nach Notenvorgabe? Oder übst und lernst du nach Gehör? Beides ist nicht immer leicht. Ich habe auch vor vielen Jahren in einem Gemeindechor gesungen. Obwohl ich Notenkenntnisse habe, könnte ich niemals vom Blatt singen.

Ich finde es arg schön, wenn jemand in derartigen Herausforderungen seine Freude findet. Ich kann mir vorstellen, dass beim Singen der Choräle und Lieder, das Herz in einem selber beginnt zu springen. Was braucht es da noch kunstvoll zelebrierte Weihnachtsstimmung in Form von Geschenkebergen, wenn man diese weihnachtlichen Texte und Klänge in sich trägt? - Du machst das genau richtig!

Einen lieben, nachweihnachtlichen Gruß zu dir nach Hamburg, Allermöhe.
Heidi

@ Shima, ich freue mich über Deine Rückmeldung.

@ Und über Deine auch, Heidi. Du empfindest sehr gut, was Chorsingen bedeutet - in der Spannung von einer gewissen Disziplin und Herzensfreude - gerade auch was die Weihnachtsgesänge betrifft, wenn sich darin die Seele öffnet. So kann die Freude, die dabei empfunden und auch verbreitet wird, das schönste Geschenk sein.

Was Deine Frage betrifft: Ich lerne am besten in einem Zusammenspiel von Hören, Textlesen, Notenschauen und Mitsingen. Bei neuen Stücken brauche ich einige Übungsdurchgänge So direkt vom Blatt singen nur nach Notenvorgabe würde mir bei meinem Chorerfahrungsstand nur ungenügend gelingen. Ich schaue gern bei You Tube nach Aufnahmen, durch die ich mich einstimmen und einfühlen kann. Welch ein Segen, dass es diese Möglichkeit zur Nutzung gibt.
Durch meine Teilnahme an Offenen Gruppen des Heilsamen Singens (mit Regine Steffens) ist mein Lauschen und Aufnehmen der Töne ganz gut geschult. Dabei wird kaum nach Noten gesungen - die Klänge schwingen mehr durch Gefühl in der Verbundenheit.

Liebe Grüße Dir nach Schongau - in der erweiterten Weihnachtszeit (bis 2. Februar dauernd - 40 Tage nach dem Geburtsfest gerechnet) ... :-)
Kirsten

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