Ganz im Zeichen des Africa Day 2018
Veranstaltungsreihe mit Highlights aus Wirtschaft, Kultur und Unterhaltung
Hamburg (mk) Am Donnerstag ist es wieder so weit – da öffnet der Africa Day 2018 seine Zelte für Besucher und Prominenz. Unter den Headlines „Kultur“, „Business“, „Bildung“ und „Solidarität“ präsentiert der IMIC e. V. Ein dichtes Programm aus Anknüpfungspunkten persönlicher und wirtschaftlicher Natur. Die zentralen Feierlichkeiten finden dabei traditionell auf dem Wandsbeker Marktplatz statt. Begleitet wird das Kultur- und Unterhaltungsangebot durch das Business und Investment Forum 2018 im Bürgersaal Wandsbek, dem Charity Dinner und der Africa Disco Night in der Uni Mensa. Die Feierlichkeiten würdigen die Unterzeichnung der Gründungsurkunde der Afrikanischen Union durch die Staats- und Regierungschefs von 30 unabhängigen afrikanischen Staaten am 25. Mai 1963 in Addis Abeba. In Hamburg feiern rund 65.000 Afrikaner und Afro-Deutsche diesen festlichen Anlass mit ihren Gästen.
Mit dem Interkulturellen Migranten Integrationscenter (IMIC e.V. - Präsidentin: Sylvaina Gerlich, Mitglied des Hamburger Integrationsbeirats und stellvertretende Vorsitzende des Integrationsbeirats Wandsbek) und seiner Community begehen zahlreiche Veranstaltungsteilnehmer aus Show- und Politprominenz dieses Jubiläum. Von Donnerstag an sorgen u.a. das Ekome Music and Dance Ensemble, die Drumgroup Fufu Africa Folk, Stanley Reuben, die MGR Band und Starr G für ausgelassene Stimmung. Unter die Prominenten werden sich bei dieser Gelegenheit Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff, Hon. Ibrahim Mohammed Awal (Minister for Business Development, Ghana), Stephen Adoeye (Managing Director, Zukunft für das Leben) und Mark Midas Rayan E. Addo (Director Business Development, Ghana) mischen. Jeweils von 11.00 bis 22.00 Uhr wird das „Africa Day Village“ auf dem Wandsbeker Marktplatz zum Treffpunkt für alle Gäste und Interessierten – von Donnerstag bis einschließlich Sonntag.
Der IMIC e. V. ist ein gemeinnütziger Verein, der seine Mitglieder und Hilfesuchende unterschiedlicher Herkunft in Deutschland (insbesondere in Hamburg) bei der Integration unterstützt. Er steht für einen kulturellen Austausch zum besseren gegenseitigen Verständnis. Nicht zuletzt aus diesem Grund ist der IMIC e. V. Partnerorganisation des dritten Konzertes für Toleranz am 18. August. Zur Integration tragen Kinderfreizeiten, Nachhilfe-Angebote, PC-Kurse, Seniorentreffs und Info-Veranstaltungen bei. Der IMIC e.V. wird durch den persönlichen Einsatz seiner Mitglieder und durch ein Netzwerk getragen, das Förderer aus Wirtschaft, Kultur und öffentlichen Einrichtungen einbindet. Der Verein geht fest davon aus, dass gelungene Integration auf die Herkunftsländer übergreifen kann (und soll), um dort die Voraussetzungen für Fortschritt und bessere Lebensbedingungen zu schaffen.
Sylvaina Gerlich: „Mit seiner Integrationsarbeit, vor allem in der afrikanischen Community, ist der IMIC e.V. in Hamburg etabliert, international vernetzt und erfährt eine ständig steigende Nachfrage.“
www.africaday.de.
WortBild.Kaminski