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"Ein Koffer voller Hoffnung" - eine Dauerausstellung über die Auswanderergeschichte auf der "Cap San Diego"

  • Zugang zur Ausstellung an Bord der "Cap San Diego" - Luke 4 und 5
  • hochgeladen von Kirsten Mauss

Täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr - Überseebrücke zwischen Landungsbrücken und Baumwall.

Die Ausstellung "Ein Koffer voller Hoffnung" zeigt in Bild und Ton die Geschichte von Menschen, die aus Deutschland ausgewandert sind.

"Von 1834 bis 1920 verließen über fünf Millionen Menschen aus ganz Europa über Hamburg ihre Heimat. Ob aus sozialen, ökonomischen oder Gründen religiöser und politischer Verfolgung – für sie alle begann hier ein neues Kapitel ihrer Lebensgeschichte.

„Ein Koffer voller Hoffnung“ entführt den Besucher in die Zeit des Aufbruchs – die Auswanderung aus Europa nach Amerika - und nimmt sie mit auf die Reise: Beginnend mit den Sorgen und Nöten der noch in Europa ansässigen Menschen; weiterführend durch die Prozeduren, die die Auswanderer hinter sich bringen mussten, bis hin zur Reise auf dem Schiff nach Amerika und die ersehnte Ankunft in dem Land, das den Menschen Hoffnung und Zufluchtsort war. Anhand von Schautafeln, Hörstationen, Briefen, einem Comic und einem Videofilm wird ein plastisches Bild der Zeit vermittelt."

http://www.youtube.com/watch?v=csm_2EjuO_Y&feature...

Informationen siehe homepage: http://www2.capsandiego.de/Museum/Museum_Dauerauss...

An Bord der "Cap San Diego" werden nebenher auch andere Ausstellungen gezeigt - siehe unter Termine.

Und hier noch ein Literaturempfehlung für Interessierte:
"Weltweiter Dienst am Menschen unterwegs - Auswandererberatung und Auswandererfürsorge durch das Raphaels-Werk 1771 - 2011" von Manfred Hermanns.
Siehe dazu auch den Beitrag: http://www.myheimat.de/hamburg/kultur/weltweiter-d...

Herzlich grüßt Kirsten Mauss

  • Zugang zur Ausstellung an Bord der "Cap San Diego" - Luke 4 und 5
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  • Auswandererberatung, Hamburg-Veddel 1903
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  • "Auswanderung ist auch ein Geschäft"
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  • "Erwünscht sind Auswanderer mit Geld"
  • hochgeladen von Kirsten Mauss
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10 Kommentare

Ist auch sehr interessant, Heidi. Ich finde den Ausstellungsort auch sehr gut gewählt. In den nur sparsam beleuchteten Laderäumen eines Schiffes die Geschichte der Auswanderer nachzuvollziehen, vermittelt ein dichtes Gefühl von "nahedran" am Geschehen. Da ist der Atem der Historie zu spüren und die Fahrt über das weite Meer noch förmlich zu riechen.
LG, Kirsten

Liebe Kirsten Mauss,
herzlichen Dank für diesen informativen Beitrag und den freundlichen Hinweis auf "Weltweiter Dienst am Menschen unterwegs". Mit einem solchen Segelschiff im 19. Jahrhundert auszuwandern, war mit erheblichen Risiken und Gefahren verbunden. Deswegen bedurfte es einer gründlichen Beratung von der Ausreise, zukünftsweisender Reformvorschläge für die sechs- bis achtwöchige Überfahrt und auch der Hilfen bei der Ankunft in Übersee. Diese Hilfen bot u.a. der 1871 gegründete St. Raphaels-Verein, der 1921 sein Generalsekretariat in die Welt- und Hafenstadt Hamburg verlegte, von wo im Laufe der Jahrzehnte 5 Millionen Menschen aus allen Teilen Europas aufbrachen.
Besten Gruß Manfred Hermanns

Lieber Manfred,
gerade lese ich erneut Deinen Kommentar, für den ich Dir mit diesen Zeilen herzlich danke.
Deutsch-amerikanischer Familienbesuch mit ausgewanderten Angehörigen nach Amerika erinnerte mich in diesen Tagen an unsere jeweiligen myheimat-Beiträge zur Auswanderergeschichte. Ich empfahl zur Vertiefung das von Dir geschriebene und in meinem obigen Beitrag erwähnte Buch.
Meinem inzwischen wieder abgereisten Besuch werde ich einen Link zukommen lassen.
Sie haben die Ballinstadt auf der Veddel besucht und wollen einen Nachforschungsauftrag zu den früher Ausgewanderten der Familie stellen.
Herzlich grüßt Kirsten

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