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Kai F. Debus: Die Schikanen des Bezirksamtes Hamburg-Nord

Erst wollte die SPD-dominierte Behörde dem CDU Ortsverband Langenhorn das Eiersuchen ganz verbieten, dann erlaubte sie die Eiersuche nur gegen eine sogenannte Findepflicht!

Seit über zehn Jahren bietet der Ortsverband der CDU Hamburg-Langenhorn im Kiwittsmoor-Park für kleine Kinder am Ostersonntag sein traditionelles Eiersuchen an. So beantragte der CDU Ortsverband um Richard Seelmaecker auch in diesem Jahr beim zuständigen Bezirksamt Hamburg-Nord die dafür notwendige Genehmigung. Doch was bei SPD-Genossen und deren Ortsverbänden routiniert durchgewunken wird, lehnte die Behörde mit Verweis auf mögliche Gefahren bei der CDU ab.

Das Verstecken von Schokoladeneiern sei zu gefährlichi, da versteckte Eier nicht gefunden und von Hunden gefressen werden könnten, so die Behörde. Verpackungspapier, Schokolade und Zucker der Ostereier sind zwar für Hunde ungesund, doch zum einen sind in anderen Parks solche Veranstaltungen auch gestattet, zum anderen besteht für Hunde ohnehin weitgehend Leinenpflicht.

Am Ende lenkte das Bezirksamt Hamburg-Nord dann doch noch ein: Die Ostereiersuche dürfe jedoch nur stattfinden, wenn von der CDU gewährleistet werden könne, dass auch alle Eier gefunden werden und eine Person darüber wacht, dass Hunde den Eierverstecken fern bleiben.

Da hat sich das Bezirksamt Hamburg-Nord ein dickes Ei ins Nest gelegt. Bleibt zu hoffen, dass kein Hund das Ei frisst und sich die Behörde nach Ostern wieder ernsthaften Themen widmet - ganz ohne Schikanen!

Kai F. Debus

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3 Kommentare

Sehr geehrter Herr Debus,

Ostersonntag fiel doch gar nicht auf den 1. April. - Habe seit langer Zeit von keinem so gelungenen April-Scherz gehört!

Und hätte auch nicht gedacht, dass in den von der SPD-dominierten Bezirksämtern
nicht nur langweilige Beamte, sondern richtige Komiker sitzen!

Freundliche Grüße
Martin Ripp

Sehr geehrter Herr Ripp,

Sie sprechen mir aus der Seele.

Auch ich habe diese Meldung zunächst für einen Aprilscherz gehalten. Aber es scheint, als seien sich die Mitarbeiter des Bezirksamtes für keine Peinlichkeit mehr zu schade. Früher waren solche Schikanen nur während des Wahlkampfes üblich, doch nun sind sie an der Tagesordnung und gehören zum politischen Alltagsgebahren der Hamburger SPD und ihrer Freunde.

Herzlichen Gruß,

Kai F. Debus

Könnte man auch als Übersprung-Reaktion deuten. Denn Wohltaten sind doch eigentlich etwas für die SPD. Soweit man bei den paar Eiern überhaupt von Wohltaten sprechen kann ... Da hat man bei der SPD-dominierten Behörde wohl gedacht, wenn die CDU sich für Kinder einsetzt, tun wir es für Hunde. Jedem das Seine.

Ja, Komiker, da hat der Martin Ripp schon recht.

Kleiner Tipp an die "SPD": Versucht es doch nächstes Mal einfach mit dem Gutmenschen-Hammer. Weil zum Beispiel Moslems kein Ostern feiern. Also etwa nach dem Motto: Ostereier-Suche grenzt Minderheiten aus. Könnte erfolgsversprechender sein.

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