Burgund und Franche-Comté sind jetzt eine Großregion
Im Januar 2016 sind die französischen Regionen Burgund und Franche-Comté zu einer neuen Großregion verschmolzen. Das Tourismusamt dieses Gebietes hat jetzt das touristische Angebot beider ehemaligen Regionen auf einer einzigen offiziellen Website vereint.
Unter http://de.bourgognefranchecomte.com erfahren Urlauber was es in diesem geschichtsträchtigen Gebiet mit allgegenwärtiger Natur alles zu erleben und zu sehen gibt. Allein neun Orte gehören zum Weltkulturerbe der UNESCO und mit Jura, Süd-Vogesen und Morvan ist genug Spielraum für Aktivitäten im Freien. Burgund-Franche-Comté ist natürlich auch jedem Weinliebhaber und Feinschmecker ein Begriff.
Burgund-Franche-Comté ist eine Großregion im Osten Frankreichs, die am 1. Januar 2016 entstand. Sie ist mit 47.784 km² etwa so groß wie Niedersachsen und zählt ungefähr 2.820.000 Einwohner. Die wichtigsten Städte dieser Region sind Dijon und Besançon. Es gibt in der Region drei Gebirgszüge, die Süd-Vogesen, das Juragebirge zur Schweizer Grenze und das Morvan mit einem regionalen Naturpark im Westen von Burgund. Die Saône und der Doubs durchziehen das Gebiet, und auch die Seine entspringt hier. Zu den meist besuchten Sehenswürdigkeiten gehören die Basiliken von Vézelay und Paray-le-Monial, das Hôtel-Dieu von Beaune, die Zitadelle von Besançon und die Abtei von Cluny. Burgund ist besonders für den Weinanbau und pittoreske Winzerdörfer weltweit bekannt. In der Franche-Comté erreicht die höchste Erhebung fast 1.500 Meter. Das ganze Gebiet bietet eine äußerst abwechslungsreiche Natur mit mannigfachen Möglichkeiten für sportliche Freizeitaktivitäten und ein außerordentliches Kulturerbe.
Von Deutschland sind es nur etwa 60 Kilometer bis nach Belfort im Osten der Region, die auch gut mit Hochgeschwindigkeitszügen über Frankfurt zu erreichen ist. Über die Flughäfen von Genf, Lyon und Basel ist Burgund-Franche-Comté ebenfalls erreichbar.
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