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Anton Koschuh - Toni - vermisst und gesucht seit dem 22.07.2013

  • Foto: Flugblatt zur Veröffentlichung freigegeben über das Internet
  • hochgeladen von Kirsten Mauss

Mit diesem Beitrag unterstütze ich die Bitte und den Aufruf von Familie und Freunden des Vermissten und Gesuchten Anton Koschuh aus Graz in Österreich. Die letzte SMS von ihm kam am 22.07.2013 aus Hamburg vom Bahnhof. Sein Rucksack mit Reisepass und Kamera wurde am 07.10.2013 an einer Bahnstrecke bei Suderburg in der Nähe von Uelzen gefunden.

Aufmerksam auf die Suchaktion wurde ich durch folgende Mail, die mich am 16.10. aus Österreich erreichte:

Sehr geehrte Frau Mauss,
im Internet habe ich gesehen/gelesen, dass Sie vom 20.07.-22.07. einige Fotos von der IGS in Hamburg gemacht haben.
http://www.myheimat.de/hamburg/natur/titanenwurz-b...
Ein sehr guter Bekannter war eben in diesem Zeitraum auf der IGS und ist nun seit 22.07. (!!) abgängig und kein Mensch hat ihn seither gesehen.
Freunde und Familie sind mehr als verzweifelt. - ....... -

Herzlichen Dank

Hier die dazugehörigen Links:
http://www.personensuchpool.de/koschuh-anton/
http://www.koschuh.com/privat/privat.htm - Zum Tagebuch
http://www.an-koschuh.at/
Infos bitte an: wirsuchentoni@gmx.at
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Ich habe dem Absender geantwortet, dass meine Fotos aus dem "Botanischen Garten" / "Planten un Blomen" in der Nähe des Dammtorbahnhofs stammen - nicht von der "Internationalen Gartenschau" (igs) auf der Elbinsel Wilhelmsburg.
Aus der Grafik zu den Aufenthaltsorten von Anton Koschuh am 22.07. ist zu entnehmen, dass er sich um 10:00 Uhr am Dammtorbahnhof ganz in der Nähe des "Botanischen Garten" / "Planten un Blomen" aufgehalten hat. Dort fand ja auch in jenen Tagen das große Ereignis der Titanenwurzblüte im Tropengewächshaus statt - und so erscheint es mir naheliegend, dass er sich als Naturwissenschaftler auch dafür interessiert haben könnte und möglicherweise dort gewesen ist.
In einer Großstadt wie Hamburg mit ihren großflächigen, weitläufigen Garten- und Parkflächen bei hoher BesucherInnenfrequenz wäre eine Begegnung wirklich ein besonderer Zufall.

Desweiteren habe ich mich in das vom Bruder Max Koschuh geschriebene bewegende öffentliche Online-Tagebuch über die bisherigen Recherchen vertieft. Aus dieser Quelle kommen die hier eingestellten Fotos.

Vielleicht können myheimat-Leserinnen und -Leser zu weiteren Klärungen beitragen?

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Sensibilisiert durch das Hilfegesuch nahm ich heute Abend eine Nachricht vom TV-Sender N3 "Hamburg-Journal" um 19.30 Uhr über vermutlich menschliche Knochenfunde in der Umgebung der Rucksackfundstelle bei Uelzen wahr.
Es gibt ein Video von NDR 1 "Hallo Niedersachsen" von heute 19.30 Uhr zur Sachlage und einem Gespräch mit den Brüdern:
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_nieder...
http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/heide/ver...

Mit der Familie von Anton Koschuh und allen Freunden hoffe ich weiter, dass der Gesuchte lebend unterwegs ist und sich melden wird.

Kirsten Mauss am 17.10.2013
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Zum Nachrichten-Status am 18.10.2013:
Handy und Laptop wurden gefunden
http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/heide/ver...
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ndr_aktuell/...
KM
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Nachtrag vom 25.10.2013 14:14 Uhr
Traurige Gewissheit - Toni ist tot.
Der NDR teilt am 24.10.2013 um 15:43 Uhr auf der Internetseite die Ergebnisse der DNA-Analyse von Knochenfunden mit. Die Todesursache und die Todesumstände sind unklar.
Quelle: http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/heide/ver...
KM

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  • Zum Tag des Schutzengels hat Cousine Susanne dieses Gedächtnisbild für Toni erstellt.
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  • Anton Koschuh - Toni - 09/2012
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20 Kommentare

Vielen Dank für Dein Mitteilen und für Dein Mitgefühl, Pala.
Deine Zeilen stimmen mich auch nachdenklich.
Toni´s Todesgeschichte bereitet mir ebenso Unbehagen und ich spüre zeitweise eigene Ängste dabei.
Wir als Leser/innen wissen nicht was geschah und selbst wenn wir es wüssten, könnten wir das Geschehen nicht ungeschehen machen.
So bleibt uns nur, unsere Gefühle wie Angst, Trauer, Schmerz wahrzunehmen, in unser spirituelles Herz einzuladen und durch die Liebe und das Licht unseres Herzens zu wandeln.
Dazu mögen Rituale der Transformation hilfreich sein, wie z. B. traditionelle Glaubensgebete oder Herzenspraktiken neuer Geistesschulen.
Darin stärken wir unser zwischenmenschliches Mitgefühl und können Vertrauen, Hoffnung, Zuversicht sowie Verbundenheit wachsen lassen.
Das von Bruder Max geführte Tagebuch lässt uns mit seinem Eintrag vom 08.11. über den Trauergottesdienst in Graz für Toni erfahren und anteilnehmen.
Danke dafür, lieber Max.

Als bittere Realität betrachte ich: überall auf der Welt verschwinden Menschen, werden Opfer von Gewalt, Kriminalität oder politischer / religiöser / weltanschaulicher Verfolgung - ich glaube nicht, dass dies gegenwärtig ein spezifisches Problem von Deutschland ist.

Zweifellos wächst die allgemeine Gewaltbereitschaft von Menschen, wie wir täglich in den regionalen, überregionalen und globalen Nachrichten mitbekommen können.
(Muss uns das wundern, wenn im TV immerzu Krimis und brutale Gewaltfilme gesendet und auch angesehen werden - dazu noch all die gewaltvollen Angebote aus dem Internet! Ich schaue sie mir bewusst nicht an.)
Es ist immer die Frage, auf welche Kräfte richte ich meine Aufmerksamkeit aus!

Wir können ganz wundervolle Geschehnisse erfahren, wenn wir bereit sind, uns dafür zu öffnen und uns mit den Licht- und Herzenskräften in uns und mit anderen Menschen im Geiste der (göttlichen) LIEBE verbinden.

@ Kornelia, ich will Dir Deinen Sonntagabend-Krimi nicht nehmen - bitte sehr, wer ihn braucht und zu sich einladen mag. Geht es Dir gut damit?
Ich schreibe nicht von "alles Negative ausblenden", nicht von "totalem Rückzug aus dieser Welt" - ich schreibe über bewusste Wahrnehmung und Herzensöffnung - das scheint mir eine orientierende Wegfindung zu sein und genau diese Art von Geistes- bzw. Herzenshaltung ermöglicht uns, "wundervolle Geschehnisse" zu erfahren.

Mir kommt der gestrige Beitrag von Manfred Hermanns in den Sinn und die Diskussion dazu:
http://www.myheimat.de/hamburg/kultur/predigt-zum-...

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