myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Das Lied vom Schmetterlinge

Liebes leichtes luftiges Ding, Schmetterling, das da über Blumen schwebet, nur von Tau und Blüten lebet, Blüte selbst, ein fliegendes Blatt, das, mit welchem Rosenfinger! wer bepurpurt hat?

War's ein Sylphe, der dein Kleid so bestreut, dich aus Morgenduft gewebet, nur auf Tage dich belebet? Seelchen, und dein kleines Herz pocht da unter meinem Finger, fühlet Todesschmerz!

Fleuch dahin, o Seelchen, sei froh und frei, mir ein Bild, was ich sein werde, wenn die Raupe dieser Erde auch wie du ein Zephyr ist,
und in Duft und Tau und Honig jede Blüte küßt.

Johann Gottfried Herder

http://www.literaturwelt.com/autoren/herder.html

Weitere Beiträge zu den Themen

Das Lied vom SchmetterlingeJohann Gottfried Herder

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite