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Bad Salzungen - Eisenach - Thiemsburg
Bad Salzungen, mit einem 1794 vollendeten Gradierwerk,
einem Burgsee, der einige Schritte vom Markt entfernt liegt,
interessant gestalteten Häuserfassaden und einer lange Geschichte, ist wirklich eine Reise wert.
Der Burgsee, der fleißig umrundet wird, bietet Kurgästen und Einheimischen Entspannung, Erholung und Sport. Schon in aller Frühe nutzen viele diese Runde, mit schönen Sichtachsen und fast hundertjährige Bäumen, die Einheimische in einer Aktion im Jahre 1929 pflanzten. Bootsverleih!
Bei einem Besuch im Gradierwerk und im Museum!
Bad Salzungen blickt, wie viele Städte in Sachsen-Anhalt, auf eine über tausendjährige Besiedlung zurück. Hier siedelten schon Chatten (die heutigen Hessen) und Hermunduren. Etwa 10 min. vom Rathaus entfernt, im Friedhof, in der Leimbacher Straße, steht die Ruine der kleinen Husenkirche.
Diese wurde wahrscheinlich auf oder in der Nähe eines heidnischen Kultplatzes gebaut und blickt auf einen über 1000 Jahre Service zurück. Jetzt eine leere Hülle, wo wilde Bienen eine Heimat fanden. Im 7. Jhd. stand hier schon ein kleine Kapelle/Kirche, wahrscheinlich aus Holz und ab dem 12. Jhd. eine aus Stein erbaute. Hier gaben sich Eltern Martin Luthers, Hans Luder und Margarethe Lindemann, das Ja-Wort.
Kein schöner Anblick ist die verrammelte Bahnhofshalle der Stadt.
Es ist eigentlich eine Schande, so viele historische Bahnhofhallen dem Verfall preisgegeben werden. Es ist wahrscheinlich viel aufregender einen Zug mit einem Hollywood Sternchen zu vergleichen, als diese historisch architektonisch wertvollen Aushängeschilder der Städte und Gemeinde auf zu möbeln. Kleben etwa zu viele Pensionäre an ihren kuscheligen Sesseln im Aufsichtsrat bei der Bahn?
http://gradierwerk-badsalzungen.de
http://www.thueringen.info/badsalzungen-ruine-der-husenki.html
Eisenach
Viele Sagen ranken sich um diese und die Bewohner dieser Feste.
Ludwig, der Springer soll um 1067 dieses Plateau mit einige Körben seiner Heimaterde bedeckt haben und so seine Burg errichten ließ. Er erstach Friedrich III und wurde deshalb auf der Burg Giebichenstein festgesetzt - mit dem Sprung in die Saale entkam er - und lebte später mit der schönen Adelheid, der Frau Friedrich III, zusammen. Elisabeth von Thüringen, der Sängerkrieg, Luther und sein Tintenfass, sind vielen bekannt. Unbedingt besuchen.
Renner Fritz Deubner aus Aachen ist nach einiger Planung auf dem Rennsteig unterwegs und durchquerte, dabei auch die wildromantische Drachenschlucht. Gut Runst !
http://www.rennsteigverein.de/fragen.html
Sankt Annen, von der Heilige Elisabeth gestiftet, ist nach so vielen Jahrhunderten immer noch ein Platz für Senioren und Kranke.
Direkt am Markt, die Bach Kirche, Sankt Georgen.
Ganz in der Nähe das Bach- und Luther Haus. Für diesen Historischen Pfad durch die Stadt - ein verlängertes Wochenende einplanen.
Thiemsburg, der Baumkronenpfad
Mit einem Umweltticket wird die Fahrt zum Hochweg und Eintritt gezahlt. Die Fahrt kann im Wildkatzendorf unterbrochen werden. Dort gibt kürzere und längere Führungen.
http://www.wildkatzendorf.com/de/
Zum Baumkronenpfad in Thiemsburg sind es nur einige Schritte vom Parkplatz. Der Pfad ist mit Bäumen von Elsbberen- und Kornelkirschen überschattet.
Wirklich schön auf Höhe der Baumkronen spazieren zu gehen. Trotz der vielen Reisebusse verlaufen sich die Besucher, da es auch Führungen von Rangers veranstaltet werden. Die Pfade im Gebiet, mit Steinkreuzen und alten Bäumen, sind sehr beliebt und idyllisch.
http://www.nationalpark-hainich.de/erleben/baumkro...
Ist auch mal schön, wenn etwas Interessantes passiert.., es müsse ja nicht alles glatt laufen, meinte einer der überregionalen Busreisenden. Er beschrieb die ständige Missachtung der StVO durch viele überregionalen Reisebusfahrer, die den Ausstieg der Bushaltestelle ständig belegen, zum Ärger der einheimischen Fahrer, die in zweiter Reihe halten müssen und damit den nachfolgenden Verkehr stoppen. Muss nicht sein.
Privatzimmer, Hotels und Jungendherbergen sind vorhanden und sehr gut.