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Tiergestützte Therapie der Vitos Klinik Haina erhält Zuwachs

Ende Oktober erwartet die tiergestützte Therapie der Vitos Klinik Haina einen Zuwachs. Ein Pärchen von Bennett Wallabys, eine Känguru-Art, zieht dort ein. Die Tiere sind ca. neun Monate alt. Sie können bis zu Kältegraden von minus 28 Grad Celsius in unserer Region leben. Die Tiere zählen zu den kleineren Kängurugattungen. Sie erreichen eine durchschnittliche Kopf-Rumpflänge von 70 - 80 cm.

Tiergestützte Therapieverfahren sind alternativmedizinische Behandlungsverfahren zur Heilung oder Linderung von psychiatrischen und neurologischen Erkrankungen. Die Therapie findet Anwendung bei Behinderungen, bei psychischen Erkrankungen, bei Suchterkrankungen, Traumatisierungen und Verhaltensauffälligkeiten.

In der Vitos Klinik Haina werden seit einiger Zeit zwei Lamas in der tiergestützten Therapie verwendet. Die Lamas werden als Begleittiere verwendet, man führt sie also aus, wie man auch einen Hund ausführen würde. Der Vorteil der Lamas liegt in ihrer zurückhaltenden und trotzdem freundlich-neugierigen Art. Dazu kommt, dass in der Regel keiner der Klienten schon einmal schlechte Erfahrungen mit diesen Tieren gemacht haben kann, sie können also meist offen auf diese Tiere zugehen.
Der Einsatz von Kängurus ist neu. Doch greifen auch hier die Grundsätze der tiergestützten Therapie: Die eingesetzten Tiere werden leicht sehr zutraulich, lassen sich von Hand füttern, es lässt sich ein Vertrauensverhältnis aufbauen. Die Tiere müssen versorgt werden, der Patient wird zum Betreuer, er übernimmt die Versorgerrolle. Die Tiere nehmen den Patienten so an, wie er ist, sie werten nicht.

Tierärztlich betreut werden die Wallabys, wie auch schon die Lamas, von der Ambulanz der Veterinär-medizinischen Klinik Gießen.

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3 Kommentare

  • Gelöschter Nutzer am 13.10.2012 um 15:59
Gelöschter Kommentar

Hallo Volker,
gute Frage. Ich werde mich am Montag mal bei dem zuständigen Therapeuten erkundigen.
LG
Rainer

Hallo Volker,
die Tiere können auch ohne therapeutische Intervention besucht werden.
Gruß
Rainer

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