40. Kreisschießen im Landkreis Günzburg
Durch die Gebietsreform wurden die Gaue Günzburg Land, Krumbach und Burgau in einem Landkreis vereinigt. Deshalb kamen die damaligen Gauvorstände überein, ein gemeinsames Schießen zu veranstalten. Dies war die Geburtsstunde des Kreisschießens mit Kreismeisterschaft und Kreiskönig. Das erste Kreisschießen wurde 1971 im Gau Günzburg Land im Schützenverein Nornheim ausgetragen, die Leitung hatte damals Schützenmeister Josef Bayer. Das 40. Kreisschießen fand wiederum im Gau Günzburg Land, diesmal unter Leitung von Gausportwart Manfred Köhler , Gausportwart Siegfried Gallus und Gaujugendleiter Christian Tillmann auf den Schießanlagen in Bubesheim, Wasserburg und Günzburg statt. Obwohl sich zwischenzeitlich auch im Schießsport technisch und auch sportlich einige Änderungen ergeben haben, ist der Grundgedanke nach wie vor eine gemeinsame Meisterschaft der drei Gaue. Insgesamt starteten 338 Schützen in den Disziplinen Kleinkaliber liegend, Sportpistole, Luftgewehr, Luftpistole, Luftgewehr aufgelegt und Luftpistole aufgelegt. Der Höhepunkt der Meisterschaft waren die Finalschießen mit dem Luftgewehr und der Luftpistole auf der elektronischen Anlage in Bubesheim. In der Jugend mit dem Luftgewehr konnte sich Alexandra Rosenfelder (Gau Günzburg) mit 99, 0 Ringe den 1.Platz sichern. In der offenen Klasse Luftgewehr war das Rennen bis zum Schluss offen, obwohl Thomas Albrecht (Gau Günzburg) mit 7,8 Ringe das Finale begonnen hatte, siegte er mit insgesamt 101,0 Ringen. Mit der Luftpistole war Sarah Bader (Gau Burgau) mit 98,6 Ringe nicht zu schlagen. In der Disziplin Luftgewehr aufgelegt gab es gleich 5 mal Ergebnisse über 100 Ringe, Hans Günter Schädler (Gau Günzburg) war hier mit 105,1 Ringe jedoch der Beste.