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Schönen Urlaub – bleiben Sie gesund!

Wer kennt ihn nicht, den Vorbereitungsstress, wenn es auf Reisen geht. An vieles muss gedacht werden und dennoch vergisst man viel zu oft die eigene Gesundheit. Die Folge: Schon in den ersten Urlaubstagen leiden bis zu 50 Prozent der Urlauber an Reisedurchfall. Das Erkrankungsrisiko variiert und ist von Reiseland und –stil abhängig.

Länder in südlichen Gebieten, wie dem Mittelmeerraum, Asien, Afrika und Lateinamerika, gelten aufgrund der Wärme und der niedrigen Hygienestandards als Gegenden mit einem hohem Risiko für Reiseerkrankungen.
Die Ursachen des Durchfalls sind meistens Infektionen mit Bakterien, die über Wasser oder Lebensmittel, welche mit Stuhlrückständen verunreinigt sind, übertragen werden.
Selten verursachen Viren oder Parasiten die Beschwerden. Aber auch eine ungewohnte Ernährung kann zu Durchfall führen.

Mit diesen Maßnahmen können Sie vorbeugen!
Bei konsequenter Einhaltung der Grundregeln wie regelmäßiges Händewaschen, Abkochen des Wassers und der Lebensmittel lassen sich Krankheitstage am Urlaubsort verhindern.

Welche Beschwerden treten bei Durchfallerkrankungen auf?
Die häufigsten Beschwerden sind:
Ø Wässriger bis breiiger Stuhl mit mehreren Stuhlgängen täglich
Ø Krampfartige Bauchschmerzen
Ø Blähungen
Ø Übelkeit, oft mit Erbrechen

Was können Sie selbst bei Durchfallerkrankungen tun?
In erster Linie ist es wichtig, den Verlust von Wasser und Salzen zu ersetzen. Großer Wasserverlust kann besonders für Kinder, Schwangere und ältere Menschen gefährlich werden. Hierfür gibt es spezielle Elektrolyt-Pulver, die nur noch mit einer bestimmten Wassermenge aufgefüllt werden müssen. Sie enthalten genau die Salze, die der Körper nun am meisten braucht.
Medikamente, die akuten Durchfall stoppen, sind nur bei starken Durchfällen sinnvoll, um gefährlichen Wasserverlust zu bremsen oder kurzfristig eingesetzt – wenn man z.B. eine Busfahrt überstehen muss. Sonst bleibt der Erreger weiter im Darm und schädigt die Schleimhaut.
Präparate zum Aufbau der Darmflora sind als Alternative zu Durchfallstoppern auch für Kinder geeignet. Sie sollen die geschädigte Darmflora wieder ins Gleichgewicht bringen.
Beachten Sie: Wenn nach spätestens vier Tagen keine Besserung eingetreten ist oder die Erkrankung ungewöhnlich schwer mit Fieber, Blut im Stuhl und Austrocknung verläuft, müssen Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.

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