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Prominente Aushilfe im Weltladen- OB Gerhard Jauernig unterstützt Fairtrade-Gedanken

  • Ungewöhnlicher Außentermin für den Rathauschef: Oberbürgermeister Gerhard Jauernig unterstützte vor wenigen Tagen Geschäftsführerin Söll im FAIR-Weltladen in Günzburg.
  • Foto: FAIR Weltladen Günzburg
  • hochgeladen von Thomas Rank

Bananen verkaufen, Kunden beim Schmuckkauf beraten und Päckchen schnüren gehören eigentlich nicht zum Tagesgeschäft eines Oberbürgermeisters. Genau diese Aufgaben hat der Günzburger OB Gerhard Jauernig aber übernommen, als er vor wenigen Tagen im Günzburger FAIR Weltladen ausgeholfen hat.
Anlass für die prominente Unterstützung waren zwei für den fairen Handel wichtige Jahrestage: Am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, stehen unter anderem die Verteilungsgerechtigkeit und der Wert der menschlichen Arbeitskraft im Fokus. Und am 9. Mai, dem Weltladentag, drehte sich in diesem Jahr alles um das Thema „Macht. Handel. Fair. Arbeits- und Menschenrechte in globalen Lieferketten.“
„Für uns zwei gute Gründe, mit einem bekannten Gesicht auf das Thema Fairer Handel aufmerksam zu machen“, erklärt die Geschäftsführerin des FAIR Weltladens, Evelyn Söll. „Wir nehmen für uns das Recht auf gute Arbeitsbedingungen und eine angemessene Bezahlung in Anspruch. Dasselbe Recht möchten wir Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern ermöglichen“, erklärt Söll.
Söll sieht im Fairen Handel auch eine wichtige Stellschraube, um die Zuwanderungswelle nach Europa in den Griff zu bekommen. „Wenn wir es nicht schaffen, die Bedingungen in den betroffenen Ländern zu verändern, werden wir den Flüchtlingsstrom nicht eindämmen können“, betont Söll.
Der FAIR Weltladen in Günzburg handelt nur mit Waren, die die Lebensgrundlage der Produzenten sichern, den Menschen in den betroffenen Ländern Perspektiven geben und die soziale Projekte in Entwicklungsländern unterstützen. „Der Faire Handel leistet einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen die weltweite Armut“, sagt auch Oberbürgermeister Gerhard Jauernig. „Jeder von uns kann diesen Kampf unterstützen“, appelliert der Rathauschef.

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