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Die Energieberatung der Verbraucherzentrale im Günzburger Rathaus ist jetzt kostenlos

  • Roman Holl, der Klimaschutzmanager der Stadt Günzburg, lädt zur Energieberatung ins Rathaus ein.
  • Foto: Julia Ehrlich/ Stadt Günzburg
  • hochgeladen von Thomas Rank

Günzburg. Bei Fragen rund ums Energiesparen können sich Bürger ab sofort kostenlos Tipps in der Beratungsstelle in Günzburg holen.

Seit vielen Jahren kooperiert die Stadt Günzburg mit der Verbraucherzentrale Bayern bei der Energieberatung. Bisher kostete die Beratung 7,50 Euro. Ab dem Jahr 2019 kann dieser Service kostenlos angeboten werden; dazu gibt es weiterhin einen Beratungsnachmittag im Monat: Jeden ersten Donnerstag von 14 bis 17 Uhr können sich Ratsuchende im Rathaus (Gebäude 2, Ebene 1, Zimmernummer 101) bei vorheriger Anmeldung unter Tel. 08221/903189 individuell beraten lassen. Der nächste Termin ist am 7. Februar.

Oberbürgermeister Gerhard Jauernig freut sich: „Durch unsere Kooperation mit der Verbraucherzentrale Bayern können wir unseren Bürgern eine anbieterunabhängige und produktneutrale Beratung im Interesse des Verbrauchers anbieten – und das ab sofort kostenfrei.“ Auch der städtische Klimaschutzmanager Roman Holl wirbt für das Angebot. „Ob es um die Einschätzung eigener Energieverbräuche, eine zu hohe Stromrechnung, Wärmedämmmaßnahmen oder den Einsatz erneuerbarer Energien geht, unsere kompetenter Energieberater Horst Söllner versucht jedem weiterzuhelfen.“ Für die Klärung einfacher Energiesparfragen, Nutzungsmöglichkeiten von Förderprogrammen etc. steht auch der städtische Klimaschutzmanager gerne jederzeit als erster Ansprechpartner zur Verfügung.

Darüber hinaus gibt es das Angebot von Energie-Checks vor Ort, also bei den Bürgern zu Hause. Der Basis-Check, bei dem vor allem Strom-und Wärmeverbrauch im Mittelpunkt stehen, kann ebenfalls seit 1. Januar 2019 kostenfrei angeboten werden. Für detailliertere Checks wie dem Gebäude-Check für Hauseigentümer, den Solar-Check, den Heiz-Check und dem Detail-Check bei spezifischen Energieproblemen wird ein Unkostenbeitrag von 30 Euro verlangt. Die restlichen Kosten übernimmt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

Für einkommensschwache Haushalte sind mit entsprechendem Nachweis alle Beratungsangebote kostenfrei.

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