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Harald Schmidt. Oder: das Binde-Glied

  • Das bin ich bei der Arbeit, als Frau Marthe, eine meiner sieben Rollen in "faaast Faust". Vom Kollegen Harald Schmidt habe ich nur Fotos, die ich hier nicht hochladen darf. Allerdings: Wenn Ihr auf die Links unter Zusatzinfos klickt, kommen da Bilder, die ihn bei seiner Arbeit zeigen.
  • hochgeladen von Heinz Koch

Festabend 200-Jahr-Feier Neu-Ulm: unter anderem mit der ehemaligen Oberbürgermeisterin und heutigen bayerischen Staatsministerin Dr. Beate Merk und dem aktuellen OB Neu-Ulms, Gerold Noerenberg, sowie mit dem in Neu-Ulm geborenen Harald Schmidt. Ja - DER Harald Schmidt.

Hallo: Nein, Dementi! Harald Schmidt war am Freitag-Abend (20.Mai 2011) zwar in der Silcherstraße, aber: nicht bei uns, nicht in Nummer 2 (der eigentlichen Nummer 1), sondern ein paar Häuser weiter, Silcherstraße 40, (Edwin-Scharff-Haus).

Ich war zu dem Zeitpunkt in Nummer 2 und für Nummer 40 unabkömmlich. Ich war als "Faust" beschäftigt, er war als Fest-Lästerzunge zum Festakt 200 Jahre Neu-Ulm im ESH engagiert und ging dementsprechend engagiert zu Werke ("Ich als Festredner - das ist bitter für Neu-Ulm!"). Hatte zur Folge: Wir zwei, Kollege Harry und ich, liefen irgendwie ganz knapp aneinander vorbei.

Er hatte nur unwesentlich mehr (lediglich lächerliche 600) Zuschauer als ich. Das muss ihn gewurmt haben. So ließ er sich, sozusagen, um sich zu vergewissern, dass er in Neu-Ulm gewesen ist, reihenweise mit Neu-UlmerInnen ablichten. Und erarbeitete sich somit eine gewisse Bedeutung.

Harald Schmidt ist ungefähr 692 Mal fotografiert worden. Warning: Wenn irgendwo ein Foto auftauchen sollte "Harald Schmidt mit Heinz Koch" - nix bezahlen dafür. Das ist ein Fake!

Übrigens: Ich hab Harald Schmidt schon auf der Bühne gesehen (hier auch dokumentiert: http://august.theaterblogs.de/?p=240); jetzt ist er erst einmal dran.

Er ist kein Neu-Ulmer mehr, ich bin einer geworden. Ich bin Neu-Ulmer mit Migrationshintergrund (komme aus dem Pott). Ich wollte von der Ruhr an die Donau. Harald Schmidt hat der Donau den Rücken gekehrt - es hat ihn an den Neckar (!) gezogen. Harald Schmidt kommt zurück - "Nicht ohne meine Mutter" - und hat doch jetzt tatsächlich die Stirn, Binde-Glied zwischen Neu und Ulm werden zu wollen (das erinnert an einen Herrn, dessen Vorfahren Leine gezogen und sich an der Themse angesiedelt hatten und der doch tatsächlich träumte von einer Existenz als Tampon).

Zusatz-Infos:

http://tinyurl.com/43t6d3s

http://tinyurl.com/3ehn25m

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