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SternTV und VIER PFOTEN nehmen illegalen Welpenhandel ins Visier-Am kommenden Mittwoch ab 22.45 Uhr bei RTL

  • Hündin mit Welpen auf einer Vermehrerstation in Polen
  • Foto: © VIER PFOTEN | e.V. Pogotowie dla zwierzat
  • hochgeladen von Thomas Rank

Es ist ein Millionengeschäft. Und gleichzeitig reine Tierquälerei. VIER PFOTEN fordert schon lange strengere Richtlinien für den Handel mit Hundewelpen im Internet. Das Reportagemagazin sternTV zeigt am 13. Dezember (22.45 Uhr) auf RTL die katastrophalen Bedingungen in den „Vermehrer-Stationen“ auf. Hier werden Welpen unter schlimsten Bedingungen wie am Fließband produziert. Die kranken, schwer traumatisierten und erst wenige Wochen alten Tiere werden mit gefälschten Impfpässen quer durch Europa transportiert. Für Händler auch in Deutschland ein lukratives Geschäft. eBay Kleinanzeigen ist als einer der größten kostenlosen Online-Marktplätze hierzulande ein zentraler Umschlagplatz für den illegalen Welpenhandel.

Als Studiogäste live in der Sendung sind Heimtierexpertin Birgitt Thiesmann von VIER PFOTEN sowie der ehemalige Welpenhändler und Whistleblower Andreas K.

Birgitt Thiesmann, Heimtierexpertin von VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz:
„Auf eBay Kleinanzeigen wird Betrügern Tür und Tor geöffnet. Kriminelle Welpenhändler können auf der Onlineplattform anonym und unkontrolliert ihrem skrupellosen Geschäft nachgehen. Nahezu täglich erreichen uns Meldungen von besorgten eBay-Nutzern, die dubiose Angebote entdeckt haben oder selbst Opfer von Betrug wurden."

VIER PFOTEN fordert: eBay Kleinanzeigen muss Nutzer vor Betrug schützen
VIER PFOTEN fordert bereits seit 2016 von eBay Kleinanzeigen eine verpflichtende Identitätsprüfung der Verkäufer in der Tierkategorie. Nur so können unseriöse und kriminelle Händler schnell kontrolliert, überführt und von der Plattform ausgeschlossen werden. „Bis jetzt kann sich jeder mit Fake-Namen und Fake-Adressen anmelden. Man findet nie heraus, wer wirklich dahintersteckt. So bietet eBay Kleinanzeigen diesen illegalen Händlern eine optimale Plattform“, betont Birgitt Thiesmann.

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11 Kommentare

*erschreck*

Also alle suspekt ausser Mike ;)

> "Natürlich bekommt man dann so einen Hund nicht zwingend für einen Fuffi hinterhergeschmissen"

Warum nicht? Oft sind die Besitzer froh, Nachwuchs loszuwerden.

Ganz früher wurde verschenkt - bevor man die Masche mit der sog. "Schutzgebühr" erfunden hat. (Inzwischen nehmen sogar Vereine "Gebühren", nehmen Kohle für Hunde aus dem Ausland, machen Kohle mit sog. "Kastrationspfand" usw.)

Preise haben weder mit den Zuständen der Hunde noch mit denen der menschlichen Akteure zu tun.

> "da bist anscheinend nicht mehr auf dem laufenden"

Ich sagte ja, "früher" ;)
Und dass sich das geändert hat...

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