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Rettungsdienst
Vergütung des Notarztdienstes in Bayern erhöht

Landtagsabgeordnete Jenny Schack (CSU) begrüßt die erzielte Einigung zur neuen Notarztvergütung in Bayern. Die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) und die in Bayern tätigen Sozialversicherungsträger haben sich als zuständige Verhandlungspartner auf eine Anhebung der Vergütung für den Notarztdienst ab dem 1. Januar 2024 geeinigt.
Die Gesamtvergütung im Notarztdienst wird laut Innenministerium im Jahr 2024 um 17,6 Prozent und im Jahr 2025 um weitere 7 Prozent steigen. Hierdurch werden finanzielle Anreize für die Übernahme von Notarztdiensten geschaffen. „Mit der Anhebung der Vergütung legen wir die Grundlage dafür, dass das System weiterentwickelt und verbessert werden kann und regionale Belange und niedrig frequentierte Standorte im ländlichen Raum besser berücksichtigt werden können“, betont Schack.
Konkret steige etwa die Grundpauschale der Bereitschaftsvergütung um 8 Prozent auf 27,50 Euro pro Stunde im Vergleich zu 2023. Der Nachtzuschlag in der Zeit zwischen 20 und 8 Uhr steige sogar um 200 Prozent auf 7,50 Euro pro Stunde. Auch die Zuschläge für den Notarztdienst an Wochenenden und Feiertagen werden deutlich erhöht. Ebenso die einheitliche leistungsbezogene Einsatzpauschale je behandelten Patienten, die um 12 Prozent auf 97 Euro ansteige.
Die Notärztinnen und Notärzte seien echte Lebensretter und verdienten für ihre anspruchsvolle Tätigkeit eine leistungsgerechte Vergütung. Diese tragen laut Schack zur Sicherstellung einer flächendeckenden und qualitativ hochwertigen Versorgung der Bevölkerung mit notärztlichen Leistungen bei. „Gerade für unseren ländlich geprägten Landkreis ist die Erhöhung der Vergütung ein wichtiger Beitrag zur Zukunftsfähigkeit unserer Notarztstandorte.“

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