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V-Partei³: Junge moderne Partei hat erfolgreich Kandidaten aufgestellt

  • Direktkandidatin für den Stimmkreis Günzburg, Mitglied im Bezirksvorstand Schwaben und Landesvorstand Bayern, Birgit Fahr (Listenplatz 7)
  • Foto: Roy Heydrich
  • hochgeladen von Birgit Fahr

Land- und Bezirkstagswahl 2018

V-Partei³ deckt ganz Schwaben ab

(Gablingen) Ein großer Erfolg gelang der schwäbischen V-Partei³ auf ihrer Bezirksmitgliederversammlung. Für alle 13 Stimmkreise konnte die junge Partei sowohl für Bezirks- als auch Landtagswahl Direktkandidaten nominieren. Auf den ersten Platz der Bezirksliste wählten die Delegierten einstimmig den Parteivorsitzenden Roland Wegner.
Bezirksvorsitzender Roy Heydrich zeigte nicht ohne Stolz die positive Entwicklung der letzten Monate auf. „Noch zur Bundestagswahl waren wir nur über die Zweitstimme wählbar. Nun haben wir es geschafft, alle 13 Stimmkreise mit Direktkandidaten zu belegen, was nach dem kurzen Bestehen der V-Partei³ nicht selbstverständlich ist“, so der hochmotivierte Nersinger, der selbst auf Platz 2 gewählt wurde.

Zwei Günzburgerinnen vertreten die Partei auf der Liste. Die Direktkandidatin für den Stimmkreis Günzburg, Birgit Fahr, tritt auf Platz 7 an, auf die 10. Stelle wurde Martina Buttala gewählt. Die verabschiedete Bezirksliste (Zweitstimme) umfasst insgesamt 20 Kandidaten und kommt auf einen Frauenanteil von 60 Prozent.

Die V-Partei³ wurde im April 2016 von Roland Wegner gegründet und strebt mit ihrem Parteiprogramm an, Veränderungen in verkrustete Strukturen zu bringen. Damit greift sie aktuelle Tendenzen auf wie die biovegane Landwirtschaft, nachhaltiges Wirtschaften und das bedingungslose Grundeinkommen. Das im Namen enthaltene „V hoch drei“ - Veränderung, Vegetarier und Veganer – impliziert ein breitgefächertes Programm mit den Schwerpunkten Tierrechte, Umwelt- und Verbraucherschutz. Auch für den sozialen Bereich und die Bildungspolitik werden Veränderungen gefordert.
Angesichts der stetig steigenden Mitgliederzahl sieht Verwaltungsexperte Roland Wegner optimistisch auf die nächsten Wahlen. „Wir bieten mutige Themen an, die den Nerv der Zeit treffen“, so der 42-Jährige.

Bezirksliste:
1. Roland Wegner (42), Langweid, Diplom-Verwaltungswirt
2. Roy Heydrich (36), Nersingen, Vertriebsingenieur
3. Heike Rudolf (41), Augsburg, Studienrätin (RS)
4. Konrad Harle (59), Augsburg, Unternehmer
5. Cheyenne Hanson (20), Augsburg, Schülerin
6. Eva-Marie Springer (61), Höchstädt, Finanzspezialistin
7. Birgit Fahr (55), Günzburg, Studienrätin (RS)
8. Frank Liermann (45), Friedberg, Kraftfahrzeughändler
9. Edith Rayner (52), Dietmannsried, Redakteurin
10. Martina Buttala (54), Günzburg, Körpertherapeutin
11. Pia Schlipf (35), Königsbrunn, kaufmännische Angestellte
12. Daniela Woywode, (35), Bad Wörishofen, kaufmännische Angestellte
13. Leonie Wohlfarth (27), Roßhaupten, Heilerziehungspflegerin
14. Marcel Frey (28), Rettenberg, Soziologe
15. Simone Baumgertel (48), Bad Grönenbach, Heilpraktikerin
16. Raphael Heck (21), Augsburg, Student
17. Stefan Herzog (49), Bodolz, Rentner
18. Kristin Burger (25), Bad Kissingen, Tierpflegerin
19. Marian Springer (73), Höchstädt, Rentner
20. Anna Burghart (22), Biberbach, Kinderheilpädagogin B.A.

Stimmkreisdirektkandidaten:
Stimmkreis 701 (Augsburg-Stadt-Ost): Heike Rudolf
Stimmkreis 702 (Augsburg-Stadt-West): Konrad Harle
Stimmkreis 703 (Aichach-Friedberg): Frank Liermann
Stimmkreis 704 (Augsburg-Land/Dillingen): Roland Wegner
Stimmkreis 705 (Augsburg-Land-Süd): Pia Schlipf
Stimmkreis 706 (Donau-Ries): Eva-Marie Springer
Stimmkreis 707 (Günzburg): Birgit Fahr
Stimmkreis 708 (Kaufbeuren): Daniela Woywode
Stimmkreis 709 (Kempten/Oberallgäu): Edith Rayner
Stimmkreis 710 (Lindau/Sonthofen): Stefan Herzog
Stimmkreis 711 (Marktoberdorf): Leonie Wohlfarth
Stimmkreis 712 (Memmingen): Simone Baumgertel
Stimmkreis 713 (Neu-Ulm): Roy Heydrich

  • Direktkandidatin für den Stimmkreis Günzburg, Mitglied im Bezirksvorstand Schwaben und Landesvorstand Bayern, Birgit Fahr (Listenplatz 7)
  • Foto: Roy Heydrich
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  • 2. Vorsitzende im Bezirk Schwaben Martina Buttala (Listenplatz 10)
  • Foto: Roy Heydrich
  • hochgeladen von Birgit Fahr
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  • Parteigründer und Bundesvorsitzender Roland Wegner (Listenplatz 1)
  • Foto: Michael Baumgartner
  • hochgeladen von Birgit Fahr
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  • 1. Bezirksvorsitzender Schwaben und stellvertretender Landesvorsitzender Roy Heydrich (Listenplatz 2)
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2 Kommentare

Herzlichen Glückwunsch...
zur unterstützung ihres Parteiprogramms sende ich Ihnen folgende Info.
www.dvg-ev.org/
Sehen Sie nach und erweitern Sie Ihr Parteiprogramm, wir unterstützen Sie.
Wir freuen uns auf einen Meinungsaustausch.

Allgemeine Information zum Thema:
www.dvg-ev.org/
Dazu: Rentenrebellion Capital 12/2018 S.12-129
Seit 28 Jahren lese ich das „Capital“. Dabei konnte ich manches lernen, staunte über Skurriles und fand manches lächerlich. Am meisten beeindruckt mich, dass die Zeitschrift nicht weiß, wie man mit der Partei Die Linke umgehen soll. Bester Beleg ist der angeführte Artikel. So steht: „Nicht nur die SPD, FDP, Grüne und Teile der CDU betrachten….“
Das ist sachlich falsch. Die FDP lehnte 2004 das GKV –Modernisierungsgesetz ab und der FDP-Abgeordnete Thiel wies im März 2004 nach, dass die Direktversicherungen gar nicht Gegenstand des Gesetzestextes waren. Die Linke war nur mit 3 Abgeordneten vertreten und auch dagegen. In den Folgejahren bemühte sich die Linke immer wieder, das Gesetz zu ändern. Am 14.10.2015 brachte Die Linke den Antrag “Gerechte Krankenversicherungsbeiträge für Direktversicherungen und Versorgungsbezüge- Doppelverbeitragung vermeiden“ in den Bundestag ein. Nach verschiedenen parlamentarischen Spielchen wurde auch dieser Antrag abgewiesen.
Ihr Rentenspezialist Matthias Birkwald ließ nicht locker. Der mittlerweile gegründete Verein „Direktversicherungsgeschädigte e. V.“ wandte sich auf Empfehlung von Herrn Birkwald an die FDP, die daraufhin aktiv wurde. Es geht schließlich potentiell um über 6 Millionen Wählerstimmen plus zusätzlich deren Ehepartner oder Kinder.
Im Dezember 2017 brachte die Linke erneut den Antrag in den Bundestag ein. Am 25.04.2018 erreichte sie eine Anhörung in diesem Gremium und am 11.10.2018 erzwang sie schließlich auch eine Debatte, zu der im Januar 2019 eine Entscheidung gefällt wird.
Dies und verbunden mit intensiver Lobbyarbeit des Vereins sprangen Abgeordnete der bisher alles ablehnenden Parteien auf den Wahl Zug auf. Abgeordneten der CDU dämmerte es, dass sie eigentlich die Klientel verprellen, die sie wählen sollte. Deshalb kam es nun zu dem Beschluss auf dem Parteitag der CDU.
Die Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes ist formal richtig. Aber nach Aussage eines Richters ist das Gesetz amoralisch und der Druck auf die Politik müsse erhöht werden.
Immer wieder lese ich im „Capital“, dass die Gerichte nicht dafür da sind, die handwerklichen Mängel des Gesetzgebers zu beheben. Mein Vorschlag, alle Lobbyisten, die unsere Gesetze diktieren oder sogar schreiben aus den entsprechenden Gremien entfernen und endlich das Lobbyisten Register einführen.
PS.: Ich gehöre weder der Partei Die Linke an noch bin ich Mitglied des Vereins. Aber ich bin für Fairness, Objektivität und Achtung Andersdenkender. Sollte die Autorin des Artikels auch eine Direktversicherung haben, so kann sie ruhig ein Entschuldigungs- oder Dankschreiben an Die Linke schicken. Vielleicht auch im Namen ihrer Kollegen, die auch von der Änderung profitieren werden.
Leserbrief an die Capital-Redakteurin.

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