Servicestelle Krumbach des Wasserwirtschaftsamtes Donauwörth in Krumbach
Wie der heimische Bundestagsabgeordnete Dr. Georg Nüßlein (CSU) mitteilt, werden die Mitarbeiter der Servicestelle Krumbach des Wasserwirtschaftsamtes Donauwörth in Krumbach bleiben und definitiv nicht an die Flussmeisterstelle Günzburg versetzt. Dafür hatte sich der Abgeordnete zusammen mit seinem Landtagskollegen Alfred Sauter (CSU) bei dem zuständigen Bayerischen Staatsminister Dr. Markus Söder (CSU) eingesetzt.
Der Leiter des Wasserwirtschaftsamtes Donauwörth, Wolfgang Schilling, hatte Planungen öffentlich gemacht, wonach die knapp 30 Mitarbeiter der Servicestelle Krumbach an die Flussmeisterstelle nach Günzburg hätten versetzt werden sollen. Das hatte zu erheblichen Irritationen geführt (GZ berichtete). Diese Verlegung „war und ist nicht vorgesehen“, sichert Söder seinem Bundestagskollegen Nüßlein nun schriftlich zu. Der Betrieb der noch bestehenden Servicestellen der Wasserwirtschaftsämter in Bayern sei bis 2014 verlängert worden. Der Minister verweist in seinem Schreiben darauf, dass der Behördenstandort Krumbach von der Verwaltungsreform „Verwaltung 21“ letztendlich sogar profitiert habe, da im Gegenzug zur Auflösung des dortigen Wasserwirtschaftsamtes das ehemalige Straßenbauamt Neu-Ulm mit dem früheren Staatlichen Hochbauamt Krumbach am Standort Krumbach zusammengelegt worden sei.
Nüßlein zeigte sich über die Nachricht erleichtert: „Damit können die 30 betroffenen Mitarbeiter nun wie bisher in Krumbach ihrer Arbeit nachkommen. Eine Versetzung in das 28 Kilometer entfernte Günzburg und erst recht in das 90 Kilometer entfernte Donauwörth wäre den Betroffenen sicherlich nicht vermittelbar gewesen. Jetzt müssen sich die Beteiligten vor Ort Gedanken machen, in welchen Liegenschaften die Mitarbeiter langfristig tätig sein können. Optionen dazu in Günzburg, aber auch in Krumbach liegen auf dem Tisch.“, so Nüßlein.