Schwäbische Piraten fordern faire Löhne im Familienpark LEGOLAND
Die Piraten in Schwaben unterstützen die Forderung des Betriebsrats den LEGOLAND Freizeitpark
zum einem Projektbetrieb für die Einführung des flächendeckenden Mindestlohns in Höhe von 10€ zu machen.
Die Einstiegsgehälter der geringfügig und kurzfristig Beschäftigten liegen zwischen 6,50 € und 7,50 €.
Mit diesen Gehalt ist es den Mitarbeiter des Familienparks vielfach nicht möglich das Auskommen Ihrer Familien ohne staatliche Zuwendungen zu sichern.
"Betriebe müssen faire Löhne zahlen und nicht darauf bauen, dass Ihre Mitarbeiter vom Staat unterstützt werden.
Faire Löhne von heute beugen Altersarmut von morgen vor. Wir sollten schnellstens damit aufhören heute Gewinne von Unternehmen mit den Renten von morgen zu subventionieren, sonst privatisieren wir weiter Gewinne und sozialisieren Verluste." meint David Krcek, Landtagskandidat in Augsburg-Ost und stellv. Vorsitzender der schwäbischen Piraten.
"In einer Zeit, in dem die Schere zwischen Arm und Reich immer größer wird, in dem prekäre Arbeitsbeschäftigungen zur Normalität statt zur Ausnahme werden, kann LEGOLAND beweisen, ob sie auch in die eigenen Mitarbeiter investiert. Wir würden es sehr begrüßen, wenn LEGOLAND jetzt mit guten Beispiel vorangeht und einen Mindestlohn an ihre Mitarbeiter zahlt" so Christian Haas, Landtagskandidat aus Memmingen.
"Gerade im Dienstleistungssektor sind viele Arbeitnehmer als Geringfügigbeschäftigte oder als Angestellte mit niedrigen Gehältern und langen Arbeitszeiten beschäftigt. Deshalb unterstütze ich auch den Betriebsrat des Legolandes bei seinen Forderungen voll und ganz." sagt Rudolf Ristl, Bundestagsdirektkandidat für den Wahlkreis Günzburg/Neu-Ulm.