Merkel und Gauck reagieren auf Druck die Situation der Hunde in Rumänien- Antworten lassen Fragen offen
Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundespräsident Joachim Gauck bleibt natürlich die Situation der Hunde in Rumänien nicht verborgen. Die Situation in Rumänien wie wir schon mehrfach berichteten , wird immer dramatischer. Jetzt hat auch die Bundesregierung und das Bundespräsidialamt mit der Frage konfrontiert. Beide reagierten auf die Anfragen. Die Antworten auf die sich jeder seinen Reim machen kann(diese Antworten dienen nur zur Info und sollen hier nicht weiter kommentiert werden) sind hier zu finden:
Bundeskanzlerin Angela Merkel beantwortet die Frage so:Vielen Dank ebenfalls für Ihren Appell, mit dem Sie sich für den Schutz der Kinder und Tiere in Rumänien einsetzen.
Die deutsche Botschaft in Bukarest hat in dieser Angelegenheit bereits Kontakt mit den zuständigen rumänischen Behörden aufgenommen und klar gemacht, dass dringend europäische Mindeststandards eingehalten werden müssen.
Sie selbst können bei der Europäischen Kommission eine Beschwerde über Rumänien einreichen, wenn Sie der Auffassung sind, dass die Regelungen und die Praxis dort gegen Unionsrecht verstoßen.
Bundespräsident Joachim Gauck läßt auf Anfrage folgende Antwort mitteilen:
Sie äußern in Ihrer Nachricht Ihre Sorge um das Schicksal von Straßenhunden angesichts aktueller Berichte über vielfache Tötungen der Tiere.
Ich habe Ihr Anliegen im Auswärtigen Amt aufgenommen. Von dort erfuhr ich das die deutsche Botschaft in Bukarest in dieser Angelegenheit bereits mit den rumänischen Behörden in Kontakt steht.
In Ihren Gesprächen hat sie deutlich gemacht, dass im Umgang mit Straßenhunden europäsiche Mindeststandarts eingehalten werden müssen.
Bitte haben sie Verständnis, daß der Bundespräsident auf die Gesetzgebung anderer Staaten keinen Einfluß zu nehmen vermag.
Wenn sie sich direkt an die rumänischen Stellen wenden möchten empfehle ich Ihnen den Kontakt zu den rumänischen Stellen. Desweiteren wird den Tierschützern in dem Schreiben noch empfohlen bei der Europäischen Kommision eine Beschwerde einzulegen. Beide Antworten sollen hier unkommentiert bleiben.
> "Was bitteschön? Tiere müssen durch eine Kastration verstümmelt dahinvegetieren? Sorry....aber sowas habe ich ja noch nie gehört!!! Meinst du etwa der Rüde guckt nach ner Kastration nach hinten und kriegt dann ne Depression weil er keine Hoden mehr sieht?"
Tanja, wenn man Menschen oder Tieren gegen ihren Willen und ohne med. Notwendigkeit was wegschneidet oder an ihnen herumschneidet, nennt man das Verstümmeln. Das gilt für jede Amputation - also auch das Kastrieren, bei dem ja nichts anderes passiert, als dass man wichtige Organe wegschneidet.
Laut dt. Tierschutzgesetz ist sowas übrigens verboten.
Du kannst dich ja gern über Tierverstümmelung lustig machen - aber Tierschützer und besonders Tierrechtler finden das nicht so toll.